Haltungsinformationen
Manania gwilliami Larson & Fautin, 1989
Becherquallen sind Nesseltiere, die Merkmale einer Qualle und eines Polypen gleichzeitig tragen. Sie leben solitär und halb sessil. Am Schirmrand befinden sich in 8 Gruppen von je 20 - 100 Tentakel, die wie ein Pompon angeordnet sind.
Wie Polypen leben sie an einen festen Platz, sie können sich jedoch auch fortbewegen. Einige Arten leben pelagisch. Sie pflanzen sich anders als normale Polypen durch geschlechtliche Fortpflanzung fort. Manchmal besitzt der Polyp Pigmentaugen, dass ist einzigartig bei Nesseltieren. Bei den Cubozoa (Würfelquallen) haben einige Quallen auch Augen, jedoch nie der Polyp. Stielquallen sind weltweit verbreitet. Allerdings sind sie nirgendwo ausgesprochen häufig. 80% der Arten sind auf die nördliche Hemisphäre beschränkt.
Die meisten Arten der Becher- und Stielquallen leben meist in gemäßigten bis kalten Gewässern felsiger Küsten, vom Gezeitenbereich bis in das flache Subtidal. Über die Lebensweise ist sehr wenig bekannt. Sie ernähren sich von Plankton.
Die Becherqualle Manania gwilliami ist kelchförmig, bis 5 cm groß. Der Kelch ist dabei so lang wie breit und deutlich vom Stiel abgegrenzt, mit vereinzelten Nematozystenwarzen. Der schmale Stiel hat einen runden bis viereckigen Querschnitt und kann sich stark zusammenziehen.
Die Becherqualle ist farblich variabel von einem hellen Rotbraun bis Magenta. Die Nematozysten-Cluster sind leuchtend weiß, die Gonaden cremefarben bis braun mit schmalem, dunkelbraunem Pigmentband, das sich radial über die Oberfläche erstreckt.
Die Rote Becherqualle bevorzugt von Wellen überflutete Zinnen oder Felsvorsprünge entlang offener Küsten. Sie wiegt in der Brandung hin und her und fängt dabei ihre Nahrung, die aus winzigem Plankton besteht. Die Rote Becherqualle ist in der Lage langsam zu kriechen, kann sich aber auch vollständig von ihrem Platz lösen, um an einen anderen Ort getrieben zu werden.
Der Artname "Der Name „gwilliami“ bezieht sich auf G.F. Gwilliam, der Mitte des 20. Jahrhunderts eine Reihe von Stauromedusen beschrieben hat.
Becherquallen sind Nesseltiere, die Merkmale einer Qualle und eines Polypen gleichzeitig tragen. Sie leben solitär und halb sessil. Am Schirmrand befinden sich in 8 Gruppen von je 20 - 100 Tentakel, die wie ein Pompon angeordnet sind.
Wie Polypen leben sie an einen festen Platz, sie können sich jedoch auch fortbewegen. Einige Arten leben pelagisch. Sie pflanzen sich anders als normale Polypen durch geschlechtliche Fortpflanzung fort. Manchmal besitzt der Polyp Pigmentaugen, dass ist einzigartig bei Nesseltieren. Bei den Cubozoa (Würfelquallen) haben einige Quallen auch Augen, jedoch nie der Polyp. Stielquallen sind weltweit verbreitet. Allerdings sind sie nirgendwo ausgesprochen häufig. 80% der Arten sind auf die nördliche Hemisphäre beschränkt.
Die meisten Arten der Becher- und Stielquallen leben meist in gemäßigten bis kalten Gewässern felsiger Küsten, vom Gezeitenbereich bis in das flache Subtidal. Über die Lebensweise ist sehr wenig bekannt. Sie ernähren sich von Plankton.
Die Becherqualle Manania gwilliami ist kelchförmig, bis 5 cm groß. Der Kelch ist dabei so lang wie breit und deutlich vom Stiel abgegrenzt, mit vereinzelten Nematozystenwarzen. Der schmale Stiel hat einen runden bis viereckigen Querschnitt und kann sich stark zusammenziehen.
Die Becherqualle ist farblich variabel von einem hellen Rotbraun bis Magenta. Die Nematozysten-Cluster sind leuchtend weiß, die Gonaden cremefarben bis braun mit schmalem, dunkelbraunem Pigmentband, das sich radial über die Oberfläche erstreckt.
Die Rote Becherqualle bevorzugt von Wellen überflutete Zinnen oder Felsvorsprünge entlang offener Küsten. Sie wiegt in der Brandung hin und her und fängt dabei ihre Nahrung, die aus winzigem Plankton besteht. Die Rote Becherqualle ist in der Lage langsam zu kriechen, kann sich aber auch vollständig von ihrem Platz lösen, um an einen anderen Ort getrieben zu werden.
Der Artname "Der Name „gwilliami“ bezieht sich auf G.F. Gwilliam, der Mitte des 20. Jahrhunderts eine Reihe von Stauromedusen beschrieben hat.