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Ceratophyllidia africana Afrikanische Ceratophyllidia

Ceratophyllidia africana wird umgangssprachlich oft als Afrikanische Ceratophyllidia bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NikiWei

Certatophyllidia africana

aufgenommen in Bali


Eingestellt von NikiWei.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13513 
AphiaID:
536730 
Wissenschaftlich:
Ceratophyllidia africana 
Umgangssprachlich:
Afrikanische Ceratophyllidia 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Ceratophyllidia (Gattung) > africana (Art) 
Erstbestimmung:
Eliot, 1903 
Vorkommen:
Bali, La Réunion, Madagaskar, Neukaledonien, Philippinen, Süd-Afrika, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 50 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser 
Größe:
3,2 cm - 5,0 cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-25 19:23:38 

Haltungsinformationen

Ceratophyllidia africana Eliot, 1903

Ceratophyllidia ist trotz der großen "Cerata-ähnlichen" Tuberkel eine phyllidiide Nacktschnecke, die eng mit Phyllidia, Reticulidia, Phyllidiella und ähnlichen Gattungen verwandt ist. Ihre ungewöhnlich weichen, kugelförmigen und gestielten Tuberkel auf dem Notum sind ein typisches Merkmal.

Die Rhinophoren sind cremefarben bis weiß. Die kugelförmigen Tuberkel sind durch einen kurzen schmalen "Stiel" befestigt. Wenn die Schnecke gestört wird, kann sie die Tuberkel abbrechen, so dass diese Schnecken häufig mit einer Mischung aus großen und kleinen (nachwachsenden) Tuberkeln gefunden werden, die die abgebrochenen ersetzen.

Die Papillen sind cremefarben, ganz oben mit darauf sind kleine schwarze Flecke. Die Rhinophoren besitzen 16 bis 20 Lamellen.

Es gibt ähnliche Schnecken aus Japan, wobei noch nicht geklärt ist, ob es unterschiedliche Arten oder Varianten ein und derselben Art sind:

Brunckhorst, 1993, geht davon aus, dass die einzige genannte Art, Ceratophyllidia africana, auf den westlichen Indischen Ozean beschränkt ist, und legt nahe, dass Arten im westlichen Pazifik in zwei weitere Arten unterteilt werden können. Seine Hauptunterscheidungsmerkmale sind das Vorhandensein (pazifische Arten) oder das Fehlen (Ceratophyllidia africana) dunkler Markierungen auf dem Rücken und ob die kugelförmigen Tuberkel eine einheitliche dunkle Farbe (grau oder bräunlich - bei pazifischen Arten) oder schwarze Flecken (bei Ceratophyllidia africana) haben.

Bill Rudman hat Exemplare beider Farbformen aus Neukaledonien gesehen, so dass es möglich ist, dass Ceratophyllidia africana eine weit verbreitete Art mit einem variablen Farbmuster ist.

Synonym:
Ceratophyllidia grisea Eliot, 1910

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 02.01.2021.
  2. seaslugforum.net (en). Abgerufen am 02.01.2021.
  3. seaslugs.free.fr (en). Abgerufen am 02.01.2021.

Bilder

Allgemein


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