Haltungsinformationen
Die karibische Gorgonie Plexaurella grandiflora bildet Kolonien mit einer geringen bis mittleren Höhe aus, die buschig und seitlich verzweigt sind.
Die Äste sind unterschiedlich kurz oder lang, gerade oder gebogen, dicht gedrängt oder spärlich und erreichen einen Durchmesser von 3,5 - 4,5 mm, oft mit leicht geschwollenen Spitzen.
Diese Gorgonie bildet keinen Schleim.
Die Farbe der Gorgonie reichen von blass hellbraun zu Gorgonie einem kittartigen Aussehen.
Anmerkungen: Aufgrund ihrer niedrigen, buschigen Wuchsform mit dicht gedrängten Ästen kann Plexaurella grandiflora der Gorgonie Eunicea fusca ähneln. Die Zweige sind tendenziell schlanker als bei anderen Plexaurella-Arten.
Professor Dr. Peter Wirtz et al. (2009) berichtete von zwei nicht identifizierten Garnelen als Symbionten.
Fressfeinde: Flamingo-Zungenschnecken, Cyphoma spp., sind häufige Räuber von Pseudoplexaura-Arten.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Plexaurella grandiflora sollte in Meerwasseraquarien gut haltbar sein, die eher geringe Größe wäre ebenfalls von Vorteil, genauso wie das Vorhandensein von Zooxanthellen.
Synonyme:
Plexaurella braziliana Verrill, 1912
Plexaurella cylindrica Verrill, 1912
Plexaurella pumila Verrill, 1912
Plexaurella verrucosa Verrill, 1912
Die Äste sind unterschiedlich kurz oder lang, gerade oder gebogen, dicht gedrängt oder spärlich und erreichen einen Durchmesser von 3,5 - 4,5 mm, oft mit leicht geschwollenen Spitzen.
Diese Gorgonie bildet keinen Schleim.
Die Farbe der Gorgonie reichen von blass hellbraun zu Gorgonie einem kittartigen Aussehen.
Anmerkungen: Aufgrund ihrer niedrigen, buschigen Wuchsform mit dicht gedrängten Ästen kann Plexaurella grandiflora der Gorgonie Eunicea fusca ähneln. Die Zweige sind tendenziell schlanker als bei anderen Plexaurella-Arten.
Professor Dr. Peter Wirtz et al. (2009) berichtete von zwei nicht identifizierten Garnelen als Symbionten.
Fressfeinde: Flamingo-Zungenschnecken, Cyphoma spp., sind häufige Räuber von Pseudoplexaura-Arten.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Die Mehrzahl der Gorgonien besitzen keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Vermehrung / Stecklinge schneiden
Wie befestige ich abgebrochene oder aufgrund der Größe des Stockes abgeschnittne Äste?
In einem kurzen Bericht wird dies hier erklärt.
https://www.korallenriff.de/artikel/356_Das_befestigen_von_Gorgonien.html#
Plexaurella grandiflora sollte in Meerwasseraquarien gut haltbar sein, die eher geringe Größe wäre ebenfalls von Vorteil, genauso wie das Vorhandensein von Zooxanthellen.
Synonyme:
Plexaurella braziliana Verrill, 1912
Plexaurella cylindrica Verrill, 1912
Plexaurella pumila Verrill, 1912
Plexaurella verrucosa Verrill, 1912






Prof. Dr. Charles G. Messing, (†), USA