Haltungsinformationen
Stomatella modesta H. Adams & A. Adams, 1864
Ohrenschnecken können ihren großen Fuß nicht ins Gehäuse zurückziehen, weil die Schale viel zu klein ist. Die Schale ist innen mit Perlmutt. Diese Schnecken haben kein Operculum.
Stomatella modesta lebt im Roten Meer, grast Algen ab und frisst Detritus. Die kleine Gehäuseschnecke besitzt ein ca. 0,5 cm breites flachgedrücktes Gehäuse. Das Gehäuse ist zerbrechlich. Es ist unperforiert und fein quergestreift, weißlich mit unregelmäßigen Kastanienbraunen Flecken.
Sie ähnelt etwas der in der Meerwasseraquaristik seit Jahren bekannten Ohrschnecke Stomatella auricula (früher Stomatella varia), unterscheidet sich aber in der Gehäuseform und Muster von dieser.
Im Indopazifik leben Stomatella-Arten auf flachen Felsböden; Sie sind nachtaktiv und ziehen sich tagsüber unter Steinen zurück. Sie sind in der Lage bei Gefahr den hinteren Teil des Fußes zu autotomisieren (abzuwerfen). Diese Verhalten ist eine Überlebensstrategie gegen Fressfeinde. Diese Sollen sich auf den abgeworfenen Schwanzteil als Nahrung konzentrieren, so dass die Schnecke genug Zeit zur Flucht hat. Der abgeworfene Schwanz wächst wieder nach.
Synonyme:
Stomatella doriae Issel, 1869
Stomatella scitula H. Adams, 1872
Stomatolina scitula (H. Adams, 1872)
Ohrenschnecken können ihren großen Fuß nicht ins Gehäuse zurückziehen, weil die Schale viel zu klein ist. Die Schale ist innen mit Perlmutt. Diese Schnecken haben kein Operculum.
Stomatella modesta lebt im Roten Meer, grast Algen ab und frisst Detritus. Die kleine Gehäuseschnecke besitzt ein ca. 0,5 cm breites flachgedrücktes Gehäuse. Das Gehäuse ist zerbrechlich. Es ist unperforiert und fein quergestreift, weißlich mit unregelmäßigen Kastanienbraunen Flecken.
Sie ähnelt etwas der in der Meerwasseraquaristik seit Jahren bekannten Ohrschnecke Stomatella auricula (früher Stomatella varia), unterscheidet sich aber in der Gehäuseform und Muster von dieser.
Im Indopazifik leben Stomatella-Arten auf flachen Felsböden; Sie sind nachtaktiv und ziehen sich tagsüber unter Steinen zurück. Sie sind in der Lage bei Gefahr den hinteren Teil des Fußes zu autotomisieren (abzuwerfen). Diese Verhalten ist eine Überlebensstrategie gegen Fressfeinde. Diese Sollen sich auf den abgeworfenen Schwanzteil als Nahrung konzentrieren, so dass die Schnecke genug Zeit zur Flucht hat. Der abgeworfene Schwanz wächst wieder nach.
Synonyme:
Stomatella doriae Issel, 1869
Stomatella scitula H. Adams, 1872
Stomatolina scitula (H. Adams, 1872)