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Stomatella modesta Ohrschnecke

Stomatella modesta wird umgangssprachlich oft als Ohrschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Stomatella modesta.2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13866 
AphiaID:
863105 
Wissenschaftlich:
Stomatella modesta 
Umgangssprachlich:
Ohrschnecke 
Englisch:
Ear Shell 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Trochida (Ordnung) > Trochidae (Familie) > Stomatella (Gattung) > modesta (Art) 
Erstbestimmung:
H. Adams & A. Adams, 1864 
Vorkommen:
Rotes Meer 
Meerestiefe:
Meter 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-05-15 17:17:35 

Haltungsinformationen

Stomatella modesta H. Adams & A. Adams, 1864

Ohrenschnecken können ihren großen Fuß nicht ins Gehäuse zurückziehen, weil die Schale viel zu klein ist. Die Schale ist innen mit Perlmutt. Diese Schnecken haben kein Operculum.

Stomatella modesta lebt im Roten Meer, grast Algen ab und frisst Detritus. Die kleine Gehäuseschnecke besitzt ein ca. 0,5 cm breites flachgedrücktes Gehäuse. Das Gehäuse ist zerbrechlich. Es ist unperforiert und fein quergestreift, weißlich mit unregelmäßigen Kastanienbraunen Flecken.

Sie ähnelt etwas der in der Meerwasseraquaristik seit Jahren bekannten Ohrschnecke Stomatella auricula (früher Stomatella varia), unterscheidet sich aber in der Gehäuseform und Muster von dieser.

Im Indopazifik leben Stomatella-Arten auf flachen Felsböden; Sie sind nachtaktiv und ziehen sich tagsüber unter Steinen zurück. Sie sind in der Lage bei Gefahr den hinteren Teil des Fußes zu autotomisieren (abzuwerfen). Diese Verhalten ist eine Überlebensstrategie gegen Fressfeinde. Diese Sollen sich auf den abgeworfenen Schwanzteil als Nahrung konzentrieren, so dass die Schnecke genug Zeit zur Flucht hat. Der abgeworfene Schwanz wächst wieder nach.

Synonyme:
Stomatella doriae Issel, 1869
Stomatella scitula H. Adams, 1872
Stomatolina scitula (H. Adams, 1872)

Weiterführende Links

  1. reseachgate (en). Abgerufen am 16.05.2021.

Bilder

Allgemein


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