Haltungsinformationen
Der Butterfisch Apodichthys fucorum ähnelt mit seiner langgestreckten Körperform mit reduzierten oder fehlenden paarigen Flossen zunächst an ein aalartiges Tier.
Dieser Fisch hat die gleiche Farbe wie der Meeressalat (Ulva), in dem und auf dem er lebt, der kleine Kerl ist sogar in der Lage, eine Zeitlang außerhalb des Wassers zu atmen, was ihn aber auch die Gefahr bringt, von hungrigen Meeresvögeln als Vorspeisenhappen erbeutet verzehrt zu werden.
Auf der Seite Bay Area Underwater Explorers (baue.org) sind Exemplare dieser Art mit einer einheitlichen rot-braunen Färbung zu sehen.
Es ist nachvollziehbar, dass diese Farbmorphen in grünen Meeresalgen so gut wie keine Überlebenschancen haben würde, so stellt sich die Frage, ob die Tiere ihre Farbe ihrer Umgebung anpassen können? Antwort: Nein!
Untersuchungen zur Farbgebung der Butterfische lassen die Vermutung aufkommen, dass die Färbung der Tiere von zwei Faktoren abhängig ist:
Zu einen "erkennen" die Fische instinktiv die Farbe der Algen, die zur Körperfärbung der Fische passt, zum anderen scheinen die Amphipoden, die die Fische fressen, einen entsprechenden Einfluss auf die Farbgebung zu haben.
Gleiches scheint für die Algenarten und deren übliche Wassertiefe zu gelten:
Grüne Algen sind in den flachen Zonen zu finden, dann gibt es braune Algen und rote Algen, die tiefsten (ihr Pigment kann das blaugrüne Licht, das in größere Tiefen eindringen kann, am besten absorbieren).
Wenn eine Butterfischlarve begann, die sich von Amphipoden ernährte, die gut an grüne Algen angepasst sind, würde sie laut Forschung dadurch grün gefärbt sein.
Ein wissenschaftliches Experiment zeigte dazu folgendes:
Fischlarven von grünen und rot-braunen Tieren wurden gleichermaßen mit Artemia-Nauplien gefüttert, und alle Tiere nahmen die typisch rötliche Färbung an.
Diese Erkenntisse stammen von der spannenden Internetseite "The Marine Detectives" https://themarinedetective.com/2021/04/19/gunnel-gunnel-gone/
Gunnels, so der englische Name, sind farbenfrohe kleine Fische, die ausschließlich in Gezeiten- und Unterwasserzonen leben, und einige Arten kann man sogar bei Ebbe finden, versteckt zwischen dem Algenkraut, das auf die Rückkehr des Wassers wartet.
Diese Fische können au grund ihrer Farbe und einzigartigen Markierungen eine Freude für Taucher und Fotografen gleichermaßen sein.
Synonym: Xererpes fucorum (Jordan & Gilbert, 1880)
Dieser Fisch hat die gleiche Farbe wie der Meeressalat (Ulva), in dem und auf dem er lebt, der kleine Kerl ist sogar in der Lage, eine Zeitlang außerhalb des Wassers zu atmen, was ihn aber auch die Gefahr bringt, von hungrigen Meeresvögeln als Vorspeisenhappen erbeutet verzehrt zu werden.
Auf der Seite Bay Area Underwater Explorers (baue.org) sind Exemplare dieser Art mit einer einheitlichen rot-braunen Färbung zu sehen.
Es ist nachvollziehbar, dass diese Farbmorphen in grünen Meeresalgen so gut wie keine Überlebenschancen haben würde, so stellt sich die Frage, ob die Tiere ihre Farbe ihrer Umgebung anpassen können? Antwort: Nein!
Untersuchungen zur Farbgebung der Butterfische lassen die Vermutung aufkommen, dass die Färbung der Tiere von zwei Faktoren abhängig ist:
Zu einen "erkennen" die Fische instinktiv die Farbe der Algen, die zur Körperfärbung der Fische passt, zum anderen scheinen die Amphipoden, die die Fische fressen, einen entsprechenden Einfluss auf die Farbgebung zu haben.
Gleiches scheint für die Algenarten und deren übliche Wassertiefe zu gelten:
Grüne Algen sind in den flachen Zonen zu finden, dann gibt es braune Algen und rote Algen, die tiefsten (ihr Pigment kann das blaugrüne Licht, das in größere Tiefen eindringen kann, am besten absorbieren).
Wenn eine Butterfischlarve begann, die sich von Amphipoden ernährte, die gut an grüne Algen angepasst sind, würde sie laut Forschung dadurch grün gefärbt sein.
Ein wissenschaftliches Experiment zeigte dazu folgendes:
Fischlarven von grünen und rot-braunen Tieren wurden gleichermaßen mit Artemia-Nauplien gefüttert, und alle Tiere nahmen die typisch rötliche Färbung an.
Diese Erkenntisse stammen von der spannenden Internetseite "The Marine Detectives" https://themarinedetective.com/2021/04/19/gunnel-gunnel-gone/
Gunnels, so der englische Name, sind farbenfrohe kleine Fische, die ausschließlich in Gezeiten- und Unterwasserzonen leben, und einige Arten kann man sogar bei Ebbe finden, versteckt zwischen dem Algenkraut, das auf die Rückkehr des Wassers wartet.
Diese Fische können au grund ihrer Farbe und einzigartigen Markierungen eine Freude für Taucher und Fotografen gleichermaßen sein.
Synonym: Xererpes fucorum (Jordan & Gilbert, 1880)