Haltungsinformationen
Xanthias latifrons ist eine kleine Krabbe, die in Flachwasserzonen lebt und ist sehr farbvariabel, vom juvenilen Tier an bis zu den adulten Krabben ist.
Obwohl die Krabbe aus dem Indo-Pazifik stammt, hat sie einen Weg in das Mittelmeer finden können und gilt daher als invasive Spezies.
Auswirkungen auf die Fauna im Mittelmeer sind uns aber bislang nichts bekannt geworden.
Trotz ihres eigentlich schützenden Panzers steht die kleine Krabbe auf der Speisekarte von Fischen, so z. B. vom Soldatenfisch Sargocentron tiere (Cuvier, 1829).
Da die Krabbe ein räuberischer Fleischfresser ist, sollte das Tier besser nicht in Gesellschaftsaquarien gehalten werden.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Chlorododius tuberosicarpus Klunzinger, 1913
Panopeus latifrons de Man, 1887 [in de Man, 1887-1888]
Xanthodes minutus Rathbun, 189
Obwohl die Krabbe aus dem Indo-Pazifik stammt, hat sie einen Weg in das Mittelmeer finden können und gilt daher als invasive Spezies.
Auswirkungen auf die Fauna im Mittelmeer sind uns aber bislang nichts bekannt geworden.
Trotz ihres eigentlich schützenden Panzers steht die kleine Krabbe auf der Speisekarte von Fischen, so z. B. vom Soldatenfisch Sargocentron tiere (Cuvier, 1829).
Da die Krabbe ein räuberischer Fleischfresser ist, sollte das Tier besser nicht in Gesellschaftsaquarien gehalten werden.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Chlorododius tuberosicarpus Klunzinger, 1913
Panopeus latifrons de Man, 1887 [in de Man, 1887-1888]
Xanthodes minutus Rathbun, 189