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Batrachomoeus trispinosus Dreistachliger Krötenfisch

Batrachomoeus trispinosus wird umgangssprachlich oft als Dreistachliger Krötenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Nick Chapman, Chaloklum Diving – Koh Phangan –, Thailand

Foto: Thailand


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Nick Chapman, Chaloklum Diving – Koh Phangan –, Thailand . Please visit www.Chaloklum-Diving.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14321 
AphiaID:
279883 
Wissenschaftlich:
Batrachomoeus trispinosus 
Umgangssprachlich:
Dreistachliger Krötenfisch 
Englisch:
Three-spined Frogfish, Broadbent's Frogfish, Threespine Toadfish, Threespine Frogfish 
Kategorie:
Forschfische / Krötenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Batrachoidiformes (Ordnung) > Batrachoididae (Familie) > Batrachomoeus (Gattung) > trispinosus (Art) 
Erstbestimmung:
(Günther, ), 1861 
Vorkommen:
Arafurasee, Australien, Bangladesch, Indonesien, Indopazifik, Java, Kambodscha, Korallenmeer (Ost-Australien), Malaysia, Northern Territory (Australien), Östlicher Indischer Ozean, Papua, Papua-Neuguinea, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Singapur, Sulawesi, Sumatra, Thailand, West-Australien, West-Pazifik 
Meerestiefe:
- 36 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Felsenriffe, Korallenriffe, Mangrovenzonen 
Größe:
bis zu 31cm 
Temperatur:
18,1°C - 24,7°C 
Futter:
Felsgarnelen, Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-18 16:07:41 

Haltungsinformationen

Der Dreistachlige Krötenfisch sieht hart wie ein Stein aus, man könnte ihn sogar mit einem solchen verwechseln.

Krötenfische sind Bodenbewohner, die sich in Felsspalten oder unter Felsen verstecken oder sich in Sand oder Schlamm eingraben.
Mit seinem dicken Kopf und den großen, hoch liegenden Augen lauert er bestens getarnt auf Beute.

Diese Art ist leicht an ihrem breiten, abgeflachten Kopf zu erkennen, an dem fleischige Lappen befestigt sind. Anglerfische sind in der Regel braun gefärbt, oft mit schwarzen Flecken, Streifen oder anderen Markierungen.
Die Augen befinden sich auf der Oberseite des Kopfes und das Maul ist ungewöhnlich breit, mit mäßig starken Zähnen sowohl im Kiefer als auch auf der Mauldecke.

Batrachomoeus trispinosus besitzt zwei Rückenflossen mit scharfen Stacheln

Mit seinen Stacheln kann der Fisch dem Menschen schmerzhafte Stiche zufügen!

Die Art ist in Flüsse eingedrungen, und einige Fische wandern regelmäßig zwischen flachen und tiefen Gewässern hin und her und ernähren sich hauptsächlich von Mollusken und Krustentieren.
Sie bewegen sich träge und ziehen es vor, auf der Lauer zu liegen und ihre Beute zu überraschen, anstatt überschüssige Energie für die Jagd aufzuwenden.

Das Australian Government gibt eine Wassertiefe bis 68 Meter an.

Krötenfische sind dafür bekannt, dass sie eine seltsame Reihe von Rufen und Grunzlauten verwenden, um Partner anzulocken oder Raubtiere abzuschrecken.
Dr. Aaron Rice von der Cornell University in Ithaca, New York, hat die Rufe von in Gefangenschaft lebenden Dreistachligen Krötenfischen aufzeichnet und verschiedene 1.200 Töne aufnehmen können.
Der Wissenschaftler stellte fest, dass 38 Prozent davon nichtlinear waren, so konnte der Fisch beispielsweise biphonische Rufe erzeugen, ein Trick, der von Singvögeln verwendet wird und dem Tier zwei unterschiedliche, aber gleichzeitige Stimmen verleiht.

Synonyme:
Batrachomoeus broadbenti Ogilby, 1908
Batrachus trispinosus Günther, 1861
Halophryne trispinosus (Günther, 1861)
Pseudobatrachus eugeneius Fowler, 1937

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