Haltungsinformationen
Callistochiton palmulatus Carpenter [in Dall], 1879
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgerasplet. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung an ist prinzipiell recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Callistochiton ist eine heute lebende Gattung der polyplacophoren Weichtiere, deren Fossilien seit dem Pliozän bekannt sind. Callistochiton palmulatus grast den Algenrasen von Steinen vor allem in der Gezeitenzone ab.
Synonyme:
Callistochiton acinatus Dall, 1919
Callistochiton celetus Dall, 1919
Callistochiton connellyi Willett, 1937
Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893
Direct children (1)
Variety Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893 accepted as Callistochiton palmulatus Carpenter [in Dall], 1879
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgerasplet. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung an ist prinzipiell recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Callistochiton ist eine heute lebende Gattung der polyplacophoren Weichtiere, deren Fossilien seit dem Pliozän bekannt sind. Callistochiton palmulatus grast den Algenrasen von Steinen vor allem in der Gezeitenzone ab.
Synonyme:
Callistochiton acinatus Dall, 1919
Callistochiton celetus Dall, 1919
Callistochiton connellyi Willett, 1937
Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893
Direct children (1)
Variety Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893 accepted as Callistochiton palmulatus Carpenter [in Dall], 1879