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Callistochiton palmulatus Käferschnecke

Callistochiton palmulatus wird umgangssprachlich oft als Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robin Gwen Agarwal, USA

Callistochiton palmulatus,Monterey County, California,2021


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robin Gwen Agarwal, USA Robin Gwen Agarwal (ANudibranchMom on iNaturalist). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14375 
AphiaID:
386134 
Wissenschaftlich:
Callistochiton palmulatus 
Umgangssprachlich:
Käferschnecke 
Englisch:
Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Callistoplacidae (Familie) > Callistochiton (Gattung) > palmulatus (Art) 
Erstbestimmung:
P. P. Carpenter, 1879 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, USA 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Callistochiton adenensis
  • Callistochiton aepynotus
  • Callistochiton antiquus
  • Callistochiton ashbyi
  • Callistochiton asthenes
  • Callistochiton augustensis
  • Callistochiton barnardi
  • Callistochiton belliatus
  • Callistochiton biakensis
  • Callistochiton broomensis
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 23:32:59 

Haltungsinformationen

Callistochiton palmulatus Carpenter [in Dall], 1879

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.

Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgerasplet. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.

Die Haltung an ist prinzipiell recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.

Callistochiton ist eine heute lebende Gattung der polyplacophoren Weichtiere, deren Fossilien seit dem Pliozän bekannt sind. Callistochiton palmulatus grast den Algenrasen von Steinen vor allem in der Gezeitenzone ab.

Synonyme:
Callistochiton acinatus Dall, 1919
Callistochiton celetus Dall, 1919
Callistochiton connellyi Willett, 1937
Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893

Direct children (1)
Variety Callistochiton palmulatus var. mirabilis Pilsbry, 1893 accepted as Callistochiton palmulatus Carpenter [in Dall], 1879

Weiterführende Links

  1. WoRMS (en). Abgerufen am 13.01.2022.

Bilder

Allgemein


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