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Hyperia macrocephala Quallenflohkrebs

Hyperia macrocephala wird umgangssprachlich oft als Quallenflohkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. rer. nat. Wolf E. Arntz, Deutschland

Foto: Antarktik

Rauschert, M. and W.E. Arntz, 2015 Antarctic macrobenthos: a field guide of the invertebrates living at the Antarctic seafloor.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. rer. nat. Wolf E. Arntz, Deutschland

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14545 
AphiaID:
325376 
Wissenschaftlich:
Hyperia macrocephala 
Umgangssprachlich:
Quallenflohkrebs 
Englisch:
Hyperiid Amphipod 
Kategorie:
Flohkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Amphipoda (Ordnung) > Hyperiidae (Familie) > Hyperia (Gattung) > macrocephala (Art) 
Erstbestimmung:
(Dana, ), 1853 
Vorkommen:
Antarktis, Südlicher Ozean, Südpolarmeer, Indonesien, Rossmeer, Südgeorgien und die Südliche Sandwichinseln, Südliche Shetlandinseln (Antarktis), Weddellmeer, Zirkumarktisch 
Meerestiefe:
0 - 478 Meter 
Größe:
bis zu 2,9cm 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer, Quallen, Salpen 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-26 20:02:14 

Haltungsinformationen

Hyperia macrocephala ist ein auf Quallen und Salpen parasitierender Flohkrebs, der z. B. die antarktischen Qualle Diplulmaris antarctica befällt.

Die Augen von Hyperia macrocephala nehmen den größten Teil der Oberfläche des großen kugelförmigen Kopfes ein.

Hyperia macrocephala gehört zum Zooplankton und stellt in der Nahrungskette eine wichtige Rolle, da er von einer Vielzahl von Meereslebewesen eine besondere Nahrungsquelle darstellt.
Zu den Räubern, die dem Flohkrebsintensiv nachstellen, gehören diverse Fische, Adeliepinguine, Zügelpinguine, Kaiserpinguine, Eselspinguine, Graukopfalbatrosse, Antarktische Eissturmvögel, Blausturmvögel und Antarktische Prionen (Taubensturmvogel).

Der Mensch muss verstärkt darauf achten, dass die Erderwärmung, die mit der Erhöhung der Meerestemperaturen einhergeht, und die marine Fauna nachhaltig negativ beeinflusst, dringend gestoppt werden muss, da sie alle Lebewesen innerhalb der Nahrungskette, und damit auch den Menschen nachhaltig negativ beeinflusst.
Gleiches gilt für weitere Schwermetallvergiftungen, die letztlich durch die Nahrungskette wieder im Menschen landen.

Synonym: Tauria macrocephala Dana, 1853

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