Haltungsinformationen
Hoplodoris desmoparypha Bergh, 1880
Die Schnecke hat eine ovale Form. Die Körperfarbe ist hellbraun mit unregelmäßig geformten dunkelbraunen Flecken, zahlreichen hellbraunen Papillen mit einigen kurzen, zufällig angeordneten Ästen, hellbraunen und rotbraunen Tuberkeln. Die Unterseite des Mantels ist hellbraun mit kleinen bis mittelbraunen Flecken, die den Fuß umgeben. Um die braunen Flecken herum befinden sich zufällig angeordnete dunkelbraune Flecken.
Die Kieme umgibt den Anus und besteht aus sechs violett-braunen, dreifach gefiederten Kiemenblättern mit violett-braunen Kanten und hellbraunen Spitzen. Die Kiementasche enthält sechs leicht gekerbte Lappen mit einer ähnlicher Färbung wie der Rest des Körpers sowie zahlreiche Papillen. Die Rhinophoren sind perfoliiert mit 15–20 hellbraunen Lamellen mit vereinzelten braunen Flecken.
Die beiden Rhinophorenscheiden sind unregelmäßig gekerbt mit ähnlicher Färbung und Papillen wie die Kiementasche und der Körper. Der Fuß ist breit, vorne eingekerbt, mit zahlreichen braunen Flecken. Flache, leicht abgerundete, dreieckig geformte Mundtentakel sind seitlich auf beiden Seiten des Mundes vorhanden.
Schnecken der Gattung Hoplodoris ernähren sich als Nahrungsspezialisten von Schwämmen.
Hier noch ein Bericht des Foto-Urhebers Scott Johnson (übersetzt aus dem Englischen):
"Die zweite wurde am 30. Januar 2012 tagsüber in einem nahe gelegenen Halimeda-Fleck gefunden. Ihre Eimasse war weithin sichtbar über die Spitzen einiger Halimeda-Pflanzen verteilt. Das Durchsuchen der Algen in der Umgebung ergab nichts, aber die 100 mm lange Nacktschnecke wurde schließlich unter ein paar Zentimetern Sand zwischen den Halimeda-Algen direkt unter den Eiern begraben gefunden. Erst später, beim Durchsehen der Fotos, fiel auf, dass die Hopodoris eine Anhalterin hatten. Eine kleine Gymnodoris war am Rücken auf der linken Seite der Mittellinie befestigt. Während der Fotosession muss die kleine Gymnodoris abgegangen oder abgefallen sein, da die späteren Fotos nur noch eine kahle Stelle zeigen, wo die kleine Nacktschnecke gewesen war. Könnte sie auf der größeren Schnecke gegrast haben? Die meisten Gymnodoriden fressen bekanntermaßen andere Hinterkiemerschnecken, aber sie schlucken sie normalerweise im Ganzen hinunter. Wenn das kleine Biest tatsächlich versucht hat, die größere Schnecke zu verzehren, hat sie ihre Ziele ziemlich hoch gesteckt!"
Die Schnecke hat eine ovale Form. Die Körperfarbe ist hellbraun mit unregelmäßig geformten dunkelbraunen Flecken, zahlreichen hellbraunen Papillen mit einigen kurzen, zufällig angeordneten Ästen, hellbraunen und rotbraunen Tuberkeln. Die Unterseite des Mantels ist hellbraun mit kleinen bis mittelbraunen Flecken, die den Fuß umgeben. Um die braunen Flecken herum befinden sich zufällig angeordnete dunkelbraune Flecken.
Die Kieme umgibt den Anus und besteht aus sechs violett-braunen, dreifach gefiederten Kiemenblättern mit violett-braunen Kanten und hellbraunen Spitzen. Die Kiementasche enthält sechs leicht gekerbte Lappen mit einer ähnlicher Färbung wie der Rest des Körpers sowie zahlreiche Papillen. Die Rhinophoren sind perfoliiert mit 15–20 hellbraunen Lamellen mit vereinzelten braunen Flecken.
Die beiden Rhinophorenscheiden sind unregelmäßig gekerbt mit ähnlicher Färbung und Papillen wie die Kiementasche und der Körper. Der Fuß ist breit, vorne eingekerbt, mit zahlreichen braunen Flecken. Flache, leicht abgerundete, dreieckig geformte Mundtentakel sind seitlich auf beiden Seiten des Mundes vorhanden.
Schnecken der Gattung Hoplodoris ernähren sich als Nahrungsspezialisten von Schwämmen.
Hier noch ein Bericht des Foto-Urhebers Scott Johnson (übersetzt aus dem Englischen):
"Die zweite wurde am 30. Januar 2012 tagsüber in einem nahe gelegenen Halimeda-Fleck gefunden. Ihre Eimasse war weithin sichtbar über die Spitzen einiger Halimeda-Pflanzen verteilt. Das Durchsuchen der Algen in der Umgebung ergab nichts, aber die 100 mm lange Nacktschnecke wurde schließlich unter ein paar Zentimetern Sand zwischen den Halimeda-Algen direkt unter den Eiern begraben gefunden. Erst später, beim Durchsehen der Fotos, fiel auf, dass die Hopodoris eine Anhalterin hatten. Eine kleine Gymnodoris war am Rücken auf der linken Seite der Mittellinie befestigt. Während der Fotosession muss die kleine Gymnodoris abgegangen oder abgefallen sein, da die späteren Fotos nur noch eine kahle Stelle zeigen, wo die kleine Nacktschnecke gewesen war. Könnte sie auf der größeren Schnecke gegrast haben? Die meisten Gymnodoriden fressen bekanntermaßen andere Hinterkiemerschnecken, aber sie schlucken sie normalerweise im Ganzen hinunter. Wenn das kleine Biest tatsächlich versucht hat, die größere Schnecke zu verzehren, hat sie ihre Ziele ziemlich hoch gesteckt!"