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Vincentia macrocauda Kardinalbarsch

Vincentia macrocauda wird umgangssprachlich oft als Kardinalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gey11

Foto: Süd-Australien

License: CC By Attribution-ShareAlike
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gey11

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14671 
AphiaID:
283154 
Wissenschaftlich:
Vincentia macrocauda 
Umgangssprachlich:
Kardinalbarsch 
Englisch:
Smooth Cardinalfish 
Kategorie:
Kardinalbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Kurtiformes (Ordnung) > Apogonidae (Familie) > Vincentia (Gattung) > macrocauda (Art) 
Erstbestimmung:
Allen, 1987 
Vorkommen:
Endemische Art, Östlicher Indischer Ozean, Süd-Australien, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
8 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
16,2°C - 18,4°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-04-04 22:57:08 

Haltungsinformationen

Vincentia macrocauda ist ein hübscher Kardinalbarsch, der nur vom Golf von St. Vincent, Südaustralien, bis östlich von Albany, Westaustralien, bekannt ist.
Vincentia macrocauda ist ein schlanker, rötlich bis rosafarbener, gefleckter Kardinalfisch mit schwarzer äußerer Hälfte der ersten Rückenflosse, rötlich bis dunkelrotbrauner zweiter Rücken-, Schwanz-, After- und Beckenflosse, die mit hellen Flecken bedeckt sind, und einem sehr langen Schwanzansatz.

Der Körper ist überwiegend mit zykloiden (glatten) Schuppen bedeckt.
Der lange Schwanzstiel (~ 1,1 bis 1,3 der Kopflänge) und das Vorhandensein von hauptsächlich Cycloidschuppen sind charakteristische Merkmale, die sie von anderen Vincentia unterscheiden.
Wie alle Kardinalfische brütet das Männchen die sich entwickelnden Eier in seinem Maul aus und füttert sie nicht, bis sie schlüpfen.

Vincentia macrocauda unterscheidet sich von allen anderen Vincentia-Arten durch einen sehr langen Schwanzstiel und meist zykloide (glatte) Schuppen auf dem Körper.

Die Einordnung dieser Art in Vincentia ist vorläufig, vorläufige Ergebnisse einer aktuellen Studie über südaustralische Apogoniden von Allen und Paxton deuten darauf hin, dass Vincentia möglicherweise nur eine Untergattung innerhalb der Gattung Apogon verdient.
Siehe hierzu: Erstbeschreibung von Gerry Allen aus dem Jahr 1978

Etymologie.
Der Artname macrocauda stammt aus dem Griechischen "makros" = lang und dem Lateinischen "cauda" =Schwanz, was sich auf den länglichen Schwanzstiel des Kardinals bezieht.

Bemerkungen. Dies ist eine charakteristische Art, die nicht eng mit anderen Apogoniden verwandt zu sein scheint

Synonym: Apogon macrocauda 1978, Allen

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 03.04.2022.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 03.04.2022.
  3. Kostenloser download: Download Cardinalfishes of the World von Rudie H. Kuiter (en). Abgerufen am 03.04.2022.
  4. New Australian fishes. Part 2. Four new species of Apogonidae (en). Abgerufen am 03.04.2022.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 03.04.2022.

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Allgemein


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