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Siphonognathus caninis Lippfisch

Siphonognathus caninis wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
14802 
AphiaID:
282806 
Wissenschaftlich:
Siphonognathus caninis 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Sharp-nose Rockwhiting, Sharp-nose Weed Whiting, Sharp-nosed Weed Whiting, Sharpnose Weed Whiting 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Odacidae (Familie) > Siphonognathus (Gattung) > caninis (Art) 
Erstbestimmung:
(Scott, ), 1976 
Vorkommen:
Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Große Australische Bucht, Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien), West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
4 - 35 Meter 
Größe:
6,5 cm - 10 cm 
Temperatur:
15,3°C - 18,°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-16 12:28:18 

Haltungsinformationen

Siphonognathus caninis bewohnt flache, küstennahe, mit Algen bewachsene Gebiete auf oder zwischen felsigen Riffen bis etwa 35 Meter, in der Regel auf oder unter 15 Meter.
Diese Art wird zwar selten gesehen, lebt aber in klaren Küstengewässern, wo die Tauchbedingungen schwierig sein können.
Der Lippfisch kommt oft auf felsigen Riffen und Steilwänden in Bodennähe in feinen Braun- und Rotalgenzonen oder in tieferen Gebieten mit spärlichem Seegras vor.
In Westaustralien wurde die Art in Seegraswiesen von Amphibolis griffithii und Posidonia ostenfeldii (früher Posidonia coriacea) nachgewiesen.

Jungtiere und Weibchen sind rot, braun oder grün mit Flecken auf den Flossen, die die Flosse mit dem Wachstum zunehmend bedecken.
Der Kopf und die Körperseiten zeigen einen unterbrochenen, dunkel umrandeten, perlmuttartigen Mittelstreifen, die Körperoberseiten haben oft perlmuttartigen Markierungen.
Die Schwanzflosse ist bei größeren Exemplaren oft mit zwei schwarzen Flecken in der Nähe der Basis versehen, die Flossen sind ansonsten klar.

Die Männchen sind gelblich-orange bis grün und haben vier bis fünf feine bläulich-weiße Streifen entlang des Kopfes und der Seiten.
Die Rückenflosse ist vorne blau, mit einem markanten schwarzen Fleck in der Mitte der Flosse und drei horizontalen blauen Linien auf dem weichstrahligen Teil.
Die Afterflosse hat drei blaue Linien, und die Schwanzflosse blaue Flecken.

Sowohl bei den Männchen als auch bei den Weibchen ist der hintere Teil der Rücken- und der Afterflosse transparent, und die Weibchen haben transparente Flecken in der Schwanzflosse.

Synonyme:
Parodax caninis Scott, 1976
Siphonognathus caninus (Scott, 1976)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. A preliminary evaluation of the distribution and trophodynamics of demersal fish from Spencer Gulf. (en). Abgerufen am 15.05.2022.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 15.05.2022.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 15.05.2022.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 15.05.2022.
  5. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 15.05.2022.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 15.05.2022.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)


Männlich

1

Weiblich


Allgemein


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