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Histioteuthis cerasina Juwelenkalmar, Schwanzaugenkalmar

Histioteuthis cerasina wird umgangssprachlich oft als Juwelenkalmar, Schwanzaugenkalmar bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Hawaii Undersea Research Laboratory (HURL), Hawaii, USA

Foto: Cross Seamount, Hawaii

/ 417 Meter Tiefe
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Hawaii Undersea Research Laboratory (HURL), Hawaii, USA . Please visit www.soest.hawaii.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14889 
AphiaID:
410365 
Wissenschaftlich:
Histioteuthis cerasina 
Umgangssprachlich:
Juwelenkalmar, Schwanzaugenkalmar 
Englisch:
Deep Sea Squids, Jewel Squid 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Oegopsida (Ordnung) > Histioteuthidae (Familie) > Histioteuthis (Gattung) > cerasina (Art) 
Erstbestimmung:
Nesis, 1971 
Vorkommen:
Chile, Hawaii, Neuseeland, Peru, Süd-Amerika (Ost-Pazifik) 
Meereszone:
Mesopelagial
liegt zwischen 200 bis 1000 Metern Tiefe, damit gilt sie als "Dämmerzone des Meeres" zwischen der hellen und den dunklen Tiefenzonen. 
Meerestiefe:
200 - 1500 Meter 
Größe:
bis zu 5,7cm 
Temperatur:
2,7°C - 16,2°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krill (Euphausiidae), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-06-11 20:13:40 

Haltungsinformationen

Histioteuthis cerasina ist bislang nur von Jungtieren bekannt, deren größtes Exemplar eine Mantellänge von 57 mm aufweist, daher gehen wir von einer deutlich anderen Angabe für adulte Kalmaren aus.

Die Art wird im offenen Meer und in der Nähe von unterseeischen Bergrücken und Kontinentalhängen gefangen.

Um in den teilweise lichtlosen Tiefen aktiv nach Beute suchen zu können, hat die Natur den Kalmar mi Leuchtorgane (Photophore) an den Augen ausgerüstet.

Der räuberisch lebende Juwelenkalmar ist selbst aber nicht ohne Fressfeinde, er wurde in den Mägen von Haien, Pottwalen und Schwertfischen gefunden.

Synonym: Histioteuthis corona cerasina Nesis, 1971

Weiterführende Links

  1. Hawaii Undersea Research Laboratory (en). Abgerufen am 11.06.2022.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 11.06.2022.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 11.06.2022.

Bilder

Allgemein


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