Haltungsinformationen
Eurythenes gryllus ist ein großer Tiefwasser-Amphipode, der sich hauptsächlich von Aas und räuberisch von passend großen Tiefseebewohnern ernährt.
In der Fachliteratur sind diverse unterschiedliche Angaben zur Größe des "Flohkrebses" zu finden, die Angaben schwanken zwischen 6 und 15cm.
Ähnliches gilt für die Wassertiefen, in denen der Amphipode angetroffen wird, teilweise werden Tiere mit Hilfen von Netzen an die Oberfläche transportiert, andere und genauere Daten stammen von Tiefsee-U-Booten..
Wenn von tropisch anmutenden Regionen wie Tonga die Rede ist, dann ist hiermit nicht die beliebte Urlaubsinsel, sondern der kalte Tonga-Grabe (Tonga Trench) mit einer Tiefe von knapp 11.000 Metern gemeint.
Aufgrund der Tiefenverbreitung ist eine vollständiges Verbreitungsgebiet dieser Art noch nicht bekannt.
Wir bedanken uns herzlich für das erste Foto des Tiefsee-Amphipoden bei Dr. Wolf E. Arntz, Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research.
Synonyme:
Euryporeia gryllus (Lichtenstein in Mandt, 1822)
Eurytenes magellanicus sensu Lilljeborg, 1865
Gammarus gryllus Lichtenstein in Mandt, 1822
Lysianassa gryllus Goës, 1866
In der Fachliteratur sind diverse unterschiedliche Angaben zur Größe des "Flohkrebses" zu finden, die Angaben schwanken zwischen 6 und 15cm.
Ähnliches gilt für die Wassertiefen, in denen der Amphipode angetroffen wird, teilweise werden Tiere mit Hilfen von Netzen an die Oberfläche transportiert, andere und genauere Daten stammen von Tiefsee-U-Booten..
Wenn von tropisch anmutenden Regionen wie Tonga die Rede ist, dann ist hiermit nicht die beliebte Urlaubsinsel, sondern der kalte Tonga-Grabe (Tonga Trench) mit einer Tiefe von knapp 11.000 Metern gemeint.
Aufgrund der Tiefenverbreitung ist eine vollständiges Verbreitungsgebiet dieser Art noch nicht bekannt.
Wir bedanken uns herzlich für das erste Foto des Tiefsee-Amphipoden bei Dr. Wolf E. Arntz, Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research.
Synonyme:
Euryporeia gryllus (Lichtenstein in Mandt, 1822)
Eurytenes magellanicus sensu Lilljeborg, 1865
Gammarus gryllus Lichtenstein in Mandt, 1822
Lysianassa gryllus Goës, 1866






Prof. Dr. rer. nat. Wolf E. Arntz, Deutschland