Haltungsinformationen
Polyclinum planum (Ritter & Forsyth, 1917)
Elefantenohr-Seescheiden Kolonien sind farblich variabel. Die Farbe reicht von olivgrün über braun bis hin zu gelblich-braun. Diese koloniale Seescheiden haben einen zähen, flexiblen Stiel, der sich an einem Rand des zooidtragenden Lappens befindet, mit dem sie an einem harten Substrat befestigt sind.
Der zooidtragende Lappen ist in Kolonien mit einem Durchmesser von weniger als 1 oder 2 cm ungefähr kugelförmig. Der Lappen wird seitlich in eine Art Zungen- oder Pfannkuchenform zusammengedrückt. Jeder Zooid in der Kolonie behält seinen eigenen oralen Siphon (einströmende Öffnung) bei, während der Kloakensiphon (ausströmende Öffnung) in eine taschenartige Kloakenöffnung mündet, die von mehreren Zooiden gemeinsam genutzt wird.
Das geografische Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den untersten Ebenen der felsigen Gezeitenzone bis zu Tiefen von über 30 m entlang der Pazifikküste Nordamerikas, von Nordkalifornien nach Süden bis nach Baja, Kalifornien. Einige Artenerhebungen berichten von Vorkommen in Japan und Peru, aber Polyclinum planum ist am besten von Kalifornien dokumentiert.
Exemplare in der Gezeitenzone sind an der Seite oder oben auf Steinen zu finden. Tiefer wachsende Kolonien sind üblicherweise an vertikalen Steinhängen anzutreffen.
Ausgewachsene Kolonien produzieren das ganze Jahr über Eier. Die Eier entwickeln sich zu sogenanten "Seescheiden-Kaulquappenlarven", die aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Froschkaulquappen so bezeichnet werden, obwohl sie viel kleiner und anatomisch anders aufgebaut sind. Embryonen und Larven entwickeln sich im Inneren des Elterntiers. Die Larven werden ins Wasser entlassen, wenn sie schwimmen können. Sobald sie im Wasser sind, sind diese nicht fressenden Larven zunächst fotopositiv und schwimmen für 2–10 Minuten nach oben, bis sich ihr Verhalten ändert und sie fotonegativ werden und zum Boden schwimmen, wo sie sich an jedes verfügbare harte Substrat anheften.
Larven durchlaufen eine Metamorphose und werden innerhalb von 5–15 Minuten nach der Ansiedlung zu filtrierenden Zooiden.
Da Polyclinum planum durch Klonen an Größe zunehmen, ist jeder Zooid in einer Kolonie genetisch identisch. Bisher wurde nie beobachtet, dass Kolonien von Polyclinum planum fragmentieren, wie dies bei einigen anderen Arten klonaler Tiere der Fall ist.
Die Elefantenohr-Seescheide ist ein Filtrierer und Suspensionsfresser.
Der einzige bekannte Fressfeind ist der Leder-Seestern (Dermasterias imbricata), der sich von einer Vielzahl von Schwämmen, Nesseltieren und Seescheiden ernährt. Man vermutet, dass die meisten anderen potenziellen Fressfeinde aufgrund der hohen Konzentrationen an Polyclinal, welches in der äußersten Schicht der Seescheide die höchste Konzentrationen aufweist, vom Fressen der Elefantenohr-Seescheide abgehalten wird.
Synonym:
Glossophorum planum Ritter & Forsyth, 1917 · unaccepted (original combination)
Elefantenohr-Seescheiden Kolonien sind farblich variabel. Die Farbe reicht von olivgrün über braun bis hin zu gelblich-braun. Diese koloniale Seescheiden haben einen zähen, flexiblen Stiel, der sich an einem Rand des zooidtragenden Lappens befindet, mit dem sie an einem harten Substrat befestigt sind.
Der zooidtragende Lappen ist in Kolonien mit einem Durchmesser von weniger als 1 oder 2 cm ungefähr kugelförmig. Der Lappen wird seitlich in eine Art Zungen- oder Pfannkuchenform zusammengedrückt. Jeder Zooid in der Kolonie behält seinen eigenen oralen Siphon (einströmende Öffnung) bei, während der Kloakensiphon (ausströmende Öffnung) in eine taschenartige Kloakenöffnung mündet, die von mehreren Zooiden gemeinsam genutzt wird.
Das geografische Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den untersten Ebenen der felsigen Gezeitenzone bis zu Tiefen von über 30 m entlang der Pazifikküste Nordamerikas, von Nordkalifornien nach Süden bis nach Baja, Kalifornien. Einige Artenerhebungen berichten von Vorkommen in Japan und Peru, aber Polyclinum planum ist am besten von Kalifornien dokumentiert.
Exemplare in der Gezeitenzone sind an der Seite oder oben auf Steinen zu finden. Tiefer wachsende Kolonien sind üblicherweise an vertikalen Steinhängen anzutreffen.
Ausgewachsene Kolonien produzieren das ganze Jahr über Eier. Die Eier entwickeln sich zu sogenanten "Seescheiden-Kaulquappenlarven", die aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Froschkaulquappen so bezeichnet werden, obwohl sie viel kleiner und anatomisch anders aufgebaut sind. Embryonen und Larven entwickeln sich im Inneren des Elterntiers. Die Larven werden ins Wasser entlassen, wenn sie schwimmen können. Sobald sie im Wasser sind, sind diese nicht fressenden Larven zunächst fotopositiv und schwimmen für 2–10 Minuten nach oben, bis sich ihr Verhalten ändert und sie fotonegativ werden und zum Boden schwimmen, wo sie sich an jedes verfügbare harte Substrat anheften.
Larven durchlaufen eine Metamorphose und werden innerhalb von 5–15 Minuten nach der Ansiedlung zu filtrierenden Zooiden.
Da Polyclinum planum durch Klonen an Größe zunehmen, ist jeder Zooid in einer Kolonie genetisch identisch. Bisher wurde nie beobachtet, dass Kolonien von Polyclinum planum fragmentieren, wie dies bei einigen anderen Arten klonaler Tiere der Fall ist.
Die Elefantenohr-Seescheide ist ein Filtrierer und Suspensionsfresser.
Der einzige bekannte Fressfeind ist der Leder-Seestern (Dermasterias imbricata), der sich von einer Vielzahl von Schwämmen, Nesseltieren und Seescheiden ernährt. Man vermutet, dass die meisten anderen potenziellen Fressfeinde aufgrund der hohen Konzentrationen an Polyclinal, welches in der äußersten Schicht der Seescheide die höchste Konzentrationen aufweist, vom Fressen der Elefantenohr-Seescheide abgehalten wird.
Synonym:
Glossophorum planum Ritter & Forsyth, 1917 · unaccepted (original combination)






Douglas Mason, USA