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Leucothea pulchra Lappen Rippenqualle

Leucothea pulchra wird umgangssprachlich oft als Lappen Rippenqualle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Phil Garner, Southern California Marine Life, USA

Leucothea pulchra 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Phil Garner, Southern California Marine Life, USA Phil Garner, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15174 
AphiaID:
265210 
Wissenschaftlich:
Leucothea pulchra 
Umgangssprachlich:
Lappen Rippenqualle 
Englisch:
Lobate Ctenophore 
Kategorie:
Rippenquallen - Ctenophora 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Ctenophora (Stamm) > Tentaculata (Klasse) > Lobata (Ordnung) > Leucotheidae (Familie) > Leucothea (Gattung) > pulchra (Art) 
Erstbestimmung:
Matsumoto, 1988 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, Nord-Ost-Pazifik, USA 
Meerestiefe:
Meter 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-16 13:00:20 

Haltungsinformationen

Leucothea pulchra Matsumoto, 1988

Leucothea-Arten verfügen über eine ausgeprägte, komprimierte Körperform mit zwei markanten Lappen auf beiden Seiten, die ihre charakteristischsten Merkmale sind. Sie sind ca. 13-20 cm groß, vollständig transparent, aber biolumineszierend und haben gallertartige Stacheln, von denen angenommen wird, dass sie einem sensorischen Zweck dienen, da sie auf Reize reagieren.

Leucothea Rippenquallen wandern in jeden Bereich in der Wassersäule, wo ihre Beute am häufigsten vorkommt. Im Fall einer Studie, die an Leucothea in Kalifornien durchgeführt wurde, wurden 45% der Organismen gefunden, die sich zwischen 18-22 m gesammelt. In ihrem Verdauungstrakt wurden hauptsächlich Copepoden und Schnecken gefunden.

Leucothea können sich durch Selbstbefruchtung vermehren und bringen Hunderte von Nachkommen auf einmal hervor. Die Entwicklung dieser Organismen variiert je nach Art.

Leucothea unterscheidet sich in ihren Nahrungsgewohnheiten von anderen Rippenquallen, weil sie mit weit gespreizten Lappen durch das Wasser gleitet – die Lappen sind mit Kolloblasten ausgekleidet, die es der Beute ermöglichen, an ihrer Oberfläche zu haften,

Weiterführende Links

  1. Gelata, Venusgürtel, Seewespe, Feuerwalze und Co (de). Abgerufen am 16.09.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 16.09.2022.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 16.09.2022.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 16.09.2022.
  5. WoRMS Image (en). Abgerufen am 16.09.2022.

Bilder

Allgemein


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