Haltungsinformationen
Ercolania endophytophaga K. R. Jensen, 1999
Ercolania ist eine Gattung kleiner Sacoglossa, schalenloser mariner Hinterkiemerschnecken aus der Familie der Limapontiidae.
Ercolania endophytophaga ist eine der vielen saftsaugenden Nacktschnecken, die im Indopazifik vorkommen. Ihr interessanter Artname erzählt die Geschichte darüber, wie sie sich ernährt und wovon sie sich ernährt.
Käthe Jensen gab Ercolania endophytophaga den Namen Endophytophaga, der im Lateinischen bedeutet, dass sich die Schnecke im Inneren (Endo) von Algenzellen (Phyto) befindet, von denen sie sich ernährt (Phaga). Tatsächlich gräbt sich die Nacktschnecke durch die Zellmembran von Kugelalgen und streift deren Innenfläche ab. Bevorzugte Algenarten sind Struvea plumosa und Valonia ventricose.
Der Körper von Ercolania endophytophaga ist weiß mit dunkelgrünen Verdauungsdrüsen in den Cerata und Rhinophoren.
Die Saftsaugerschnecke hat auf jeder Seite des Körpers je eine einzelne Reihe dunkelgrüner Cerata. Auf jeder Seite befindet sich ein einzelner Gang der Verdauungsdrüse, und dieser Gang setzt sich nach vorne in das basale Drittel der Rhinophoren fort.
Verwechslungsmöglichkeit: Ercolania kencolesi hat eine ähnliche Biologie wie Ercolania endophytophaga. Beide leben in Algenblasen von Siphonocladales. Ercolania kencolesi frisst Boergesenia forbesii und Ercolania endophytophaga die Grünalge Struvea plumosa (Struvea eine Grünalgengattung in der Familie Boodleaceae). Die kleinen Schnecken können in die Algen eindringen ohne sie zu zerreißen.
Ercolania ist eine Gattung kleiner Sacoglossa, schalenloser mariner Hinterkiemerschnecken aus der Familie der Limapontiidae.
Ercolania endophytophaga ist eine der vielen saftsaugenden Nacktschnecken, die im Indopazifik vorkommen. Ihr interessanter Artname erzählt die Geschichte darüber, wie sie sich ernährt und wovon sie sich ernährt.
Käthe Jensen gab Ercolania endophytophaga den Namen Endophytophaga, der im Lateinischen bedeutet, dass sich die Schnecke im Inneren (Endo) von Algenzellen (Phyto) befindet, von denen sie sich ernährt (Phaga). Tatsächlich gräbt sich die Nacktschnecke durch die Zellmembran von Kugelalgen und streift deren Innenfläche ab. Bevorzugte Algenarten sind Struvea plumosa und Valonia ventricose.
Der Körper von Ercolania endophytophaga ist weiß mit dunkelgrünen Verdauungsdrüsen in den Cerata und Rhinophoren.
Die Saftsaugerschnecke hat auf jeder Seite des Körpers je eine einzelne Reihe dunkelgrüner Cerata. Auf jeder Seite befindet sich ein einzelner Gang der Verdauungsdrüse, und dieser Gang setzt sich nach vorne in das basale Drittel der Rhinophoren fort.
Verwechslungsmöglichkeit: Ercolania kencolesi hat eine ähnliche Biologie wie Ercolania endophytophaga. Beide leben in Algenblasen von Siphonocladales. Ercolania kencolesi frisst Boergesenia forbesii und Ercolania endophytophaga die Grünalge Struvea plumosa (Struvea eine Grünalgengattung in der Familie Boodleaceae). Die kleinen Schnecken können in die Algen eindringen ohne sie zu zerreißen.