Haltungsinformationen
Conger cinereus Rüppell, 1830
Conger ist eine Gattung aus der Familie der Meeraale (Congridae) zu denen einige der größten Aale mit einer Länge von bis zu 3m gehören. Es sind räuberische Fische mit einem schlangenartigen, schuppenlose Körper, einer spitzen Schnauze, horizontal abgeflachtem Kopf und vertikal abgeplattetem Schwanz.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Conger cinereus hat tagsüber eine graubraune Farbe. Nachts auf der Jagd zeigt der Meeraal oft blaugraue Bänder auf dem Körper. Das Maul ist im Vergleich zu Muränen verhältnismäßig klein, mit zwei Zahnreihen in jedem Kiefer, wobei die äußere Reihe länger ist. Auf der Oberlippe unterhalb des Auges befindet sich eine dunkle Linie, worauf sich auch der Name Schwarzlipp-Conger bezieht.
Der Afrikanische Langflossen-Conger ist im Indo-Westpazifik weit verbreitet und kommt von der Ostküste Afrikas, einschließlich des Roten Meeres und des Persischen Golfs, bis hinüber nach Südjapan im Norden, Australien und Lord-Howe-Insel im Süden, einschließlich der Marquesa-Inseln und Osterinseln vor, aber ohne Hawaiii, wo Conger marginatus vorkommt.
Conger cinereus kommt sowohl im Brackwasser, in Lagunen, Flussmündungen und im Meer bis zu einer Tiefe von ca.80m vor. Er lebt als Einzelgänger tagsüber sehr zurückgezogen und ist am häufigsten auf Riffebenen und Seegraswiesen von seichten Lagunen zu finden. Er ernährt sich von kleinen Fischen und Krustentieren, die der Meeraal nachts erbeutet.
Über sein Fortpflanzungsverhalten ist wenig bekannt, außer dass die Larven planktonisch leben und in der Küstenzone aufwachsen.
Der Meeraal wird mit Netzen, Haken und Leine gefangen und frisch vermarktet.
Synonyme:
Conger altipinnis Kaup, 1856 · unaccepted
Conger cinereus cinereus Rüppell, 1830 · unaccepted
Conger flavipinnatus Bennett, 1832 · unaccepted
Unterarten (2)
Subspecies Conger cinereus cinereus Rüppell, 1830 accepted as Conger cinereus Rüppell, 1830
Subspecies Conger cinereus marginatus Valenciennes, 1850 accepted as Conger marginatus Valenciennes, 1850
Conger ist eine Gattung aus der Familie der Meeraale (Congridae) zu denen einige der größten Aale mit einer Länge von bis zu 3m gehören. Es sind räuberische Fische mit einem schlangenartigen, schuppenlose Körper, einer spitzen Schnauze, horizontal abgeflachtem Kopf und vertikal abgeplattetem Schwanz.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Conger cinereus hat tagsüber eine graubraune Farbe. Nachts auf der Jagd zeigt der Meeraal oft blaugraue Bänder auf dem Körper. Das Maul ist im Vergleich zu Muränen verhältnismäßig klein, mit zwei Zahnreihen in jedem Kiefer, wobei die äußere Reihe länger ist. Auf der Oberlippe unterhalb des Auges befindet sich eine dunkle Linie, worauf sich auch der Name Schwarzlipp-Conger bezieht.
Der Afrikanische Langflossen-Conger ist im Indo-Westpazifik weit verbreitet und kommt von der Ostküste Afrikas, einschließlich des Roten Meeres und des Persischen Golfs, bis hinüber nach Südjapan im Norden, Australien und Lord-Howe-Insel im Süden, einschließlich der Marquesa-Inseln und Osterinseln vor, aber ohne Hawaiii, wo Conger marginatus vorkommt.
Conger cinereus kommt sowohl im Brackwasser, in Lagunen, Flussmündungen und im Meer bis zu einer Tiefe von ca.80m vor. Er lebt als Einzelgänger tagsüber sehr zurückgezogen und ist am häufigsten auf Riffebenen und Seegraswiesen von seichten Lagunen zu finden. Er ernährt sich von kleinen Fischen und Krustentieren, die der Meeraal nachts erbeutet.
Über sein Fortpflanzungsverhalten ist wenig bekannt, außer dass die Larven planktonisch leben und in der Küstenzone aufwachsen.
Der Meeraal wird mit Netzen, Haken und Leine gefangen und frisch vermarktet.
Synonyme:
Conger altipinnis Kaup, 1856 · unaccepted
Conger cinereus cinereus Rüppell, 1830 · unaccepted
Conger flavipinnatus Bennett, 1832 · unaccepted
Unterarten (2)
Subspecies Conger cinereus cinereus Rüppell, 1830 accepted as Conger cinereus Rüppell, 1830
Subspecies Conger cinereus marginatus Valenciennes, 1850 accepted as Conger marginatus Valenciennes, 1850