Haltungsinformationen
Lissoclinum fragile (Van Name, 1902)
Lissoclinum fragile wurde 1902 von den Bermudas beschrieben. Es handelt sich um eine koloniale Seescheide, die sehr flache, dünne, verkrustende Kolonien bildet. Die Struktur der Kolonie ist sehr fragil, was zum Teil auf die dichten weißen Kalknadeln (ca. 0,02 mm im Durchmesser) und auch auf die ausgedehnten gemeinsamen Kloakenhöhlen zurückzuführen ist. Die Öffnungen ragten über die Oberfläche der Kolonie hinaus.
Die Zooide sind etwa 1,5 mm lang. Die Kolonien sind aufgrund der Kalknadeln normalerweise schneeweiß, die Einzelzooide sind jedoch orange. Die Fragile Seescheide ernährt sich als Filtrierer von Phytoplankton und Detritus. Darüber hinaus ist sie ein Suspensionsfresser.
Die Vermehrung erfolgt sowohl ungeschlechtlich als auch geschlechtlich, aus befruchteten Eiern, die sich zu Larven entwickeln, planktonisch leben bis sie sich sessil zur Gründung einer neuen Kolonie auf einem harten Substrat niederlassen.
Lissoclinum fragile ist in tropischen und subtropischen Lebensräumen, auf Steinen, Pfählen und Offshore-Ölplattformen usw., weit verbreitet.
Freßfeinde sind u.a. Gehäuseschnecken der Gattung Lamellaria, die oft optisch kolonialen Seescheiden ähneln.
In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Lissoclinum fragile antimikrobielle, hämolytische und zytotoxische Aktivitäten aufweist.
Die Verwechslungsgefahr mit anderen ähnlich aussehenden Arten ist sehr groß.
Synonyme:
Diplosoma fragile (Van Name, 1902) · unaccepted (new combination)
Diplosomoides fragile Van Name, 1902 · unaccepted (original combination)
Lissoclinum fragile wurde 1902 von den Bermudas beschrieben. Es handelt sich um eine koloniale Seescheide, die sehr flache, dünne, verkrustende Kolonien bildet. Die Struktur der Kolonie ist sehr fragil, was zum Teil auf die dichten weißen Kalknadeln (ca. 0,02 mm im Durchmesser) und auch auf die ausgedehnten gemeinsamen Kloakenhöhlen zurückzuführen ist. Die Öffnungen ragten über die Oberfläche der Kolonie hinaus.
Die Zooide sind etwa 1,5 mm lang. Die Kolonien sind aufgrund der Kalknadeln normalerweise schneeweiß, die Einzelzooide sind jedoch orange. Die Fragile Seescheide ernährt sich als Filtrierer von Phytoplankton und Detritus. Darüber hinaus ist sie ein Suspensionsfresser.
Die Vermehrung erfolgt sowohl ungeschlechtlich als auch geschlechtlich, aus befruchteten Eiern, die sich zu Larven entwickeln, planktonisch leben bis sie sich sessil zur Gründung einer neuen Kolonie auf einem harten Substrat niederlassen.
Lissoclinum fragile ist in tropischen und subtropischen Lebensräumen, auf Steinen, Pfählen und Offshore-Ölplattformen usw., weit verbreitet.
Freßfeinde sind u.a. Gehäuseschnecken der Gattung Lamellaria, die oft optisch kolonialen Seescheiden ähneln.
In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Lissoclinum fragile antimikrobielle, hämolytische und zytotoxische Aktivitäten aufweist.
Die Verwechslungsgefahr mit anderen ähnlich aussehenden Arten ist sehr groß.
Synonyme:
Diplosoma fragile (Van Name, 1902) · unaccepted (new combination)
Diplosomoides fragile Van Name, 1902 · unaccepted (original combination)