Haltungsinformationen
Bursatella hirsuta Nimbs & N. G. Wilson, 2020
Bursatella hirsuta ist ein großer Seehase aus der Familie Aplysiidae. Diese Art kommt an der Südküste Australiens und in Westaustralien vor, wo sie bis zur wissenschaftlichen Beschreibung im Jahr 2020 mit Bursatella leachii verwechselt wurde.
Obwohl sich ausgewachsene Tiere anhand ihres Gesamterscheinungsbildes leicht von anderen Seehasen unterscheiden lassen, können Jungtiere mit der ungestreiften Form des kleinen Seehasen Stylocheilus striatus verwechselt werden.
Bursatella hirsuta wurde auf Sandböden, auf Seegraswiesen ( Amphibolis antarctica) und gemischten Substraten gefunden.
Die Gattung umfaßt aktuell nur 3 wissenschaftlich beschriebene Arten:
Bursatella hirsuta Nimbs & N.G. Wilson, 2020
Bursatella leachii Blainville, 1817
Bursatella ocelligera (Bergh, 1902)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Bursatella hirsuta ist ein großer Seehase aus der Familie Aplysiidae. Diese Art kommt an der Südküste Australiens und in Westaustralien vor, wo sie bis zur wissenschaftlichen Beschreibung im Jahr 2020 mit Bursatella leachii verwechselt wurde.
Obwohl sich ausgewachsene Tiere anhand ihres Gesamterscheinungsbildes leicht von anderen Seehasen unterscheiden lassen, können Jungtiere mit der ungestreiften Form des kleinen Seehasen Stylocheilus striatus verwechselt werden.
Bursatella hirsuta wurde auf Sandböden, auf Seegraswiesen ( Amphibolis antarctica) und gemischten Substraten gefunden.
Die Gattung umfaßt aktuell nur 3 wissenschaftlich beschriebene Arten:
Bursatella hirsuta Nimbs & N.G. Wilson, 2020
Bursatella leachii Blainville, 1817
Bursatella ocelligera (Bergh, 1902)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern