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Ofwegenum coronalucis Ofwegens Weichkoralle

Ofwegenum coronalucis wird umgangssprachlich oft als Ofwegens Weichkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

Foto: Oman

/ Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16165 
AphiaID:
1728724 
Wissenschaftlich:
Ofwegenum coronalucis 
Umgangssprachlich:
Ofwegens Weichkoralle 
Englisch:
Ofwegenum Coronalucis 
Kategorie:
Weichkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Malacalcyonacea (Ordnung) > Cladiellidae (Familie) > Ofwegenum (Gattung) > coronalucis (Art) 
Erstbestimmung:
McFadden, Benayahu & Samimi-Namin, 2024 
Vorkommen:
Golf von Oman / Oman 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
25 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 1cm 
Temperatur:
27°C - 23,9°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-04 18:07:33 

Haltungsinformationen

Etymologie:
Der Gattungsname "Ofwegenum" (Geschlecht: Neutrum) ehrt den verstorbenen Dr. Leendert Pieter van Ofwegen (1953-2021), "einen engen Freund und bedeutenden Oktokorallen-Taxonomen" (Hoeksema 2021), in Erinnerung an seinen fruchtbaren Beitrag zum Wissen über diese Gruppe.

Etymologie:
Der Artname "coronalucis" setzt sich aus den lateinischen Wörtern "corona" (Krone) und "lucis" (Licht) zusammen und bezieht sich auf den reflektierenden Ring von Skleriten um den Polypenmund bei lebenden Exemplaren.

Farbe:
Im Leben erscheinen die Kolonien braun mit blau-grünen Tentakeln.

Der Holotypus besteht aus mehreren Fragmenten einer Kolonie; das größte hat einen Durchmesser von 10 mm ).
Die Kolonie besteht aus mehreren kapitativen Polyparien auf sterilen Stängeln, Seitenäste verbinden benachbarte Stängel an der Basis miteinander und bilden eine verkrustete Matte.
Die meisten Polypen sind kontrahiert, wobei die Polypen weit auf dem Polyparium angeordnet sind.

Literaturfundstelle:
McFadden CS, Benayahu Y, Samimi-Namin K (2024) A new genus of soft coral (Octocorallia, Malacalcyonacea, Cladiellidae) and three new species from Indo-Pacific coral reefs. ZooKeys 1188: 275-304. https://doi.org/10.3897/zookeys.1188.110617

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