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Paliolla cooki Cooks Paliolla

Paliolla cooki wird umgangssprachlich oft als Cooks Paliolla bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Keith Willmott, USA

Paliolla cooki,10 m deep on sand under rock, Australia 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Keith Willmott, USA . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16215 
AphiaID:
527532 
Wissenschaftlich:
Paliolla cooki 
Umgangssprachlich:
Cooks Paliolla 
Englisch:
Cook's Paliolla 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Paliolla (Gattung) > cooki (Art) 
Erstbestimmung:
(Angas, ), 1864 
Vorkommen:
Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 130 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsküsten, Häfen, Hafenanlagen, Meerwasser 
Größe:
0,3 cm - 1,0 cm 
Temperatur:
14,7°C - 24,5°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-26 14:58:28 

Haltungsinformationen

Paliolla cooki (Angas, 1864)

Die Gattung Paliolla beinhaltet aktuell nur zwei Arten:
Paliolla cooki (Angas, 1864)
Paliolla templadoi (Ortea, 1989)

Paliolla cooki ist im gemäßigtes Australien von New South Wales bis Südaustralien beheimatet. Sie ist dort u.a. auch in Häfen anzutreffen. Ein Beitrag im seaslugforum lautet übersetzt:" Die Exemplare wurden auf der Unterseite eines rostigen Stücks Eisen auf dem Boden unter dem Pier in einer Tiefe von 4 m gefunden. Das größte Exemplar war 10 mm lang... Das Exemplar hatte eine Länge von 6 mm und wurde auf der Unterseite eines Holzstücks gefunden, das auf dem Boden unter dem Steg in einer Tiefe von 3 m lag."

Die kleine Nacktschnecke ist blassrosa bis orange mit dunkleren orangefarbenen Flecken. Sie ernährt sich vom Moostierchen Beania magallanica. Beania magellanica wächst oft als Epibiont auf Schwämmen, Gorgonien oder Korallenalgen. Es handelt sich außerdem um einen Verschmutzungsorganismus, der sich an den Rümpfen von Booten u.s.w. festsetzt, was auch die Sichtungen der kleinen Nacktschnecke in Häfen erklärt.

Die Größe des Laichs deutet darauf hin, dass sich diese Art direkt entwickelt hat, d. h. es gibt kein frei schwimmendes Larvenstadium, sondern kleine kriechende Nacktschnecken schlüpfen direkt aus den Eiern.

Synonyme:
Palio cookii (Angas, 1864) · unaccepted
Polycera cooki Angas, 1864 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 26.01.2024.
  2. portphillipmarinelife (en). Abgerufen am 26.01.2024.
  3. SA Marine Life (en). Abgerufen am 26.01.2024.
  4. sealifebase (en). Abgerufen am 26.01.2024.
  5. seaslugforum (en). Abgerufen am 26.01.2024.

Bilder

Allgemein


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