Haltungsinformationen
Risor ruber (Rosén, 1911)
Risor ruber, die Stoßzahngrundel, ist eine Grundelart, die in den Riffen des westlichen Atlantischen Ozeans von Südflorida bis zu den Bahamas und von Süden bis Nordbrasilien heimisch ist. Die kleine Grundel lebt Riff assoziiert mit großen Schwämmen, oft mit Fassschwämmen oder Röhrenschwämmen. Sie wurde z.B. in Brasilien häufig auf bzw. im Röhrenschwamm Aplysina lacunosa, gefunden, meist zusammen mit anderen Fischen, verschiedenen Wirbellosen und Krustentieren.
Risor ruber ist derzeit das einzige bekannte Mitglied seiner Gattung. Etymologie: Risor: lateinisch, risor, -oris = clownhaft.
Es handelt sich um einen obligaten Schwammgrundel, die sich durch eine besondere Mundform und ein besonderes Gebiss (Eckzähne des Ober- und Unterkiefers vergrößert und zurückgebogen) sowie eine Verringerung der Anzahl der Seitenlinienporen am Kopf auszeichnet (Böhlke & Robins).
1968). Auf dieses spezielle Gebiss bezieht sich auch die umgangssprachliche Bezeichnung als Stoßzahngrundel.
Der Körper ist länglich, der Kopf abgerundet, das Maul sehr stumpf. Der Oberkiefer weist große, nach außen gebogene Eckzähne und der Unterkiefer große, nach innen gebogene Eckzähne auf. Die mittlere Eckzähne beider Kiefer ragen aus dem Mund hervor. Die Schwanzflosse ist abgerundet. Der Körper ist hinter der Afterflosse beschuppt. Die Stoßzahngrundel hat 4–5 sehr grobe Schuppen an der Schwanzflossenbasis, aber keine Seitenlinie.
Kopf und Körper sind durchscheinend bis dunkelgrau oder schilfbraun, bedeckt mit dichten kleinen dunkelbraunen Punkten. Der Körper hat manchmal ca. 4-5 innere unregelmäßige braune Streifen, manchmal einige längliche weiße Flecken entlang der Wirbelsäule.
In einem Paper aus dem Jahr 2000 heißt es (übersetzt aus dem Englischen): "In unserer Studie wurde diese Art in 55,6 % aller gesammelten Schwämme (70 % der Röhrenschwämme) gefunden.
In einem einzigen röhrenförmigen Schwamm mit vier Schornsteinen befanden sich maximal 43 Exemplare. In den meisten Fällen teilte dieser Fisch den Schwamm mit kleinen Krebstieren (Alpheus intrinsecus, Alpheus amblyonyx, Mithrax tortugae, Petrolisthes amoenus, Pilumnus dasypodus, Stenopus scutellatus), Schlangensternen, Polychaeten (hauptsächlich Feuerwürmer), Schnecken und anderen Fischarten (Elacatinus figaro, Phaeoptyx pigmentaria, Stegastes pictus, Halichoeres cyanocephalus, Thalassoma noronhanum, Starksia brasiliensis, Priolepis dawsoni).
Eine Korrelation zwischen der Färbung von Risor ruber und der Farbe der Schwämme, in denen sie lebten, wurde von Tyler & Böhlke (1972) beobachtet: Exemplare, die aus dem grauen Ircinia strobilina entnommen wurden, waren dunkel oder schwärzlich, während gelbe Exemplare aus den gelben Röhren des Röhrenschwammes Aplysina fistularis stammten...Einige der gesammelten Exemplare wiesen auch eine deutliche Streifenbildung auf..."
Synonym:
Garmannia rubra Rosén, 1911 · unaccepted
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Risor ruber, die Stoßzahngrundel, ist eine Grundelart, die in den Riffen des westlichen Atlantischen Ozeans von Südflorida bis zu den Bahamas und von Süden bis Nordbrasilien heimisch ist. Die kleine Grundel lebt Riff assoziiert mit großen Schwämmen, oft mit Fassschwämmen oder Röhrenschwämmen. Sie wurde z.B. in Brasilien häufig auf bzw. im Röhrenschwamm Aplysina lacunosa, gefunden, meist zusammen mit anderen Fischen, verschiedenen Wirbellosen und Krustentieren.
Risor ruber ist derzeit das einzige bekannte Mitglied seiner Gattung. Etymologie: Risor: lateinisch, risor, -oris = clownhaft.
Es handelt sich um einen obligaten Schwammgrundel, die sich durch eine besondere Mundform und ein besonderes Gebiss (Eckzähne des Ober- und Unterkiefers vergrößert und zurückgebogen) sowie eine Verringerung der Anzahl der Seitenlinienporen am Kopf auszeichnet (Böhlke & Robins).
1968). Auf dieses spezielle Gebiss bezieht sich auch die umgangssprachliche Bezeichnung als Stoßzahngrundel.
Der Körper ist länglich, der Kopf abgerundet, das Maul sehr stumpf. Der Oberkiefer weist große, nach außen gebogene Eckzähne und der Unterkiefer große, nach innen gebogene Eckzähne auf. Die mittlere Eckzähne beider Kiefer ragen aus dem Mund hervor. Die Schwanzflosse ist abgerundet. Der Körper ist hinter der Afterflosse beschuppt. Die Stoßzahngrundel hat 4–5 sehr grobe Schuppen an der Schwanzflossenbasis, aber keine Seitenlinie.
Kopf und Körper sind durchscheinend bis dunkelgrau oder schilfbraun, bedeckt mit dichten kleinen dunkelbraunen Punkten. Der Körper hat manchmal ca. 4-5 innere unregelmäßige braune Streifen, manchmal einige längliche weiße Flecken entlang der Wirbelsäule.
In einem Paper aus dem Jahr 2000 heißt es (übersetzt aus dem Englischen): "In unserer Studie wurde diese Art in 55,6 % aller gesammelten Schwämme (70 % der Röhrenschwämme) gefunden.
In einem einzigen röhrenförmigen Schwamm mit vier Schornsteinen befanden sich maximal 43 Exemplare. In den meisten Fällen teilte dieser Fisch den Schwamm mit kleinen Krebstieren (Alpheus intrinsecus, Alpheus amblyonyx, Mithrax tortugae, Petrolisthes amoenus, Pilumnus dasypodus, Stenopus scutellatus), Schlangensternen, Polychaeten (hauptsächlich Feuerwürmer), Schnecken und anderen Fischarten (Elacatinus figaro, Phaeoptyx pigmentaria, Stegastes pictus, Halichoeres cyanocephalus, Thalassoma noronhanum, Starksia brasiliensis, Priolepis dawsoni).
Eine Korrelation zwischen der Färbung von Risor ruber und der Farbe der Schwämme, in denen sie lebten, wurde von Tyler & Böhlke (1972) beobachtet: Exemplare, die aus dem grauen Ircinia strobilina entnommen wurden, waren dunkel oder schwärzlich, während gelbe Exemplare aus den gelben Röhren des Röhrenschwammes Aplysina fistularis stammten...Einige der gesammelten Exemplare wiesen auch eine deutliche Streifenbildung auf..."
Synonym:
Garmannia rubra Rosén, 1911 · unaccepted
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Pauline Walsh Jacobson, USA