Haltungsinformationen
Idaliadoris depressa (Alder & Hancock, 1842)
Bei dieser sehr flachen und kleinen Nacktschnecke waren sich die Wissenschaftler nicht sicher und bestimmten sie als Atalodoris, Doris, Knoutsodonta, und sogar als Onchidoris. Die aktuell gültige Bezeichnung ist Idaliadoris depressa.
Der Gattungsname "Idaliadoris" setzt sich zusammen aus dem alten Gattungsnamen Idalia, der ursprünglich bei der Beschreibung der Art verwendet wurde, und dem alten Taxi-Begriff Doris, der früher für alle Dorid-Nacktschnecken verwendet wurde.
Der Artname "depressa" kommt aus dem Lateinischen, bedeutet "abgeflacht" und bezieht sich auf die flache Form des Körpers.
Der kleine Körper, maximale Länge 9 mm, hat ein vertieftes Kuppelprofil. Der Umriss von oben ist eine Ellipse, die an beiden Enden gleichmäßig abgerundet ist. Der farblose, nahezu transparente Mantel zeigt darin eingebettet sehr lange, glitzernde, glasartige Nadeln. Auf dem Rücken zwischen Rhinophoren und Kiemen sind sie quer angeordnet.
Unterhalb des Mantels sind die orangebraune Verdauungsdrüse und andere weiße Eingeweide erkennbar. Alder und Hancock (1845-55) gaben an, dass dies die einzige Doridenart sei, bei der sie im Erwachsenenalter die inneren Augen sehen konnten, und sie zeigten sie auf ihrem Bild, aber die Augen seien oft verborgen. Die Oberfläche des Mantels ist mit unauffälligen, langen, linearen, farblosen, transparenten, weichen Tuberkeln bedeckt. Kleine rötliche, orangefarbene oder violett-braune Flecken sind auf dem Mantel in etwa sechs Längslinien zwischen den Kiemen und Rhinophoren und ca. drei konzentrische Linien um die Seiten herum angeordnet.
Die Rhinophoren sind weiß, manchmal schwach orange oder gelblich, mit bis zu zehn schräg geneigten Lamellen. Die unauffällige Analpapille ist von einem Kreis aus bis zu zwölf kleinen, einfach gefiederten Kiemen umgeben, die so transparent sind, dass sie bis auf einen teilweise schwachen gelblichen oder blassorangen Farbton fast unsichtbar sind.
Wenn man den Mantel von vorne anhebt, kann man die orangefarbenen Mundteile sehen, die hinter dem Schleier hervorstehen.
Wichtigste Erkennungsmerkmale von Idaliadoris depressa:
1: übliche maximale Länge 9 mm. Profil sehr deprimiert
2: Der fast transparente, farblose Mantel hat kleine, in Linien angeordnete rotbraune Flecken und sichtbare, lange, glänzende Nadeln
3: lange, weiche, nicht stachelige, durchsichtige Höcker auf dem Mantel
4: Asymmetrische, orange-braune Verdauungsdrüse erstreckt sich links vom Tier nach vorne.
Idaliadoris depressa lebt bei niedrigem Springflutniveau und sublitoral bis 15 m auf hartem Untergrund, auf oder in der Nähe ihrer Nahrung, dem Moostierchen Schizomavella linearis, auf der Unterseite von Steinen. Die Flecken auf dem Mantel ähneln den Moostierchen Zooiden.
Der Laich wird im September z.B. in Großbritannien festgestellt. Er wird als dünne rosa Linie in einer engen, sauberen Spirale von etwa zehn Windungen abgelegt. Die lachsrosa Eizellen sind zu zweit oder zu dritt nebeneinander angeordnet.
Hinweis: Die Verbreitung in Großbritannien, Irland und die nordfranzösische Küste hinaus ist aufgrund der Verwechslung mit ähnlichen Arten im Mittelmeerraum und einem großen Gebiet des Indopazifik ungewiss. Die kleine Nacktschnecke wird wohl häufig einfach übersehen oder verwechselt.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Atalodoris sparsa.
Die Gattung Idaliadoris beinhaltet aktuell nur 8 beschriebene Arten:
Idaliadoris bouvieri (Vayssière, 1919)
Idaliadoris brasiliensis (Alvim, Padula & Pimenta, 2011)
Idaliadoris cervinoi (Ortea & Urgorri, 1979)
Idaliadoris depressa (Alder & Hancock, 1842)
Idaliadoris maugeansis (Burn, 1958)
Idaliadoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841)
Idaliadoris perlucea (Ortea & Moro, 2014)
Idaliadoris tridactila (Ortea & Ballesteros, 1982)
Synonyme:
Atalodoris depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted > superseded combination
Doris depressa Alder & Hancock, 1842 · unaccepted > superseded combination
Knoutsodonta depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted > superseded combination
Onchidoris depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted
Bei dieser sehr flachen und kleinen Nacktschnecke waren sich die Wissenschaftler nicht sicher und bestimmten sie als Atalodoris, Doris, Knoutsodonta, und sogar als Onchidoris. Die aktuell gültige Bezeichnung ist Idaliadoris depressa.
Der Gattungsname "Idaliadoris" setzt sich zusammen aus dem alten Gattungsnamen Idalia, der ursprünglich bei der Beschreibung der Art verwendet wurde, und dem alten Taxi-Begriff Doris, der früher für alle Dorid-Nacktschnecken verwendet wurde.
Der Artname "depressa" kommt aus dem Lateinischen, bedeutet "abgeflacht" und bezieht sich auf die flache Form des Körpers.
Der kleine Körper, maximale Länge 9 mm, hat ein vertieftes Kuppelprofil. Der Umriss von oben ist eine Ellipse, die an beiden Enden gleichmäßig abgerundet ist. Der farblose, nahezu transparente Mantel zeigt darin eingebettet sehr lange, glitzernde, glasartige Nadeln. Auf dem Rücken zwischen Rhinophoren und Kiemen sind sie quer angeordnet.
Unterhalb des Mantels sind die orangebraune Verdauungsdrüse und andere weiße Eingeweide erkennbar. Alder und Hancock (1845-55) gaben an, dass dies die einzige Doridenart sei, bei der sie im Erwachsenenalter die inneren Augen sehen konnten, und sie zeigten sie auf ihrem Bild, aber die Augen seien oft verborgen. Die Oberfläche des Mantels ist mit unauffälligen, langen, linearen, farblosen, transparenten, weichen Tuberkeln bedeckt. Kleine rötliche, orangefarbene oder violett-braune Flecken sind auf dem Mantel in etwa sechs Längslinien zwischen den Kiemen und Rhinophoren und ca. drei konzentrische Linien um die Seiten herum angeordnet.
Die Rhinophoren sind weiß, manchmal schwach orange oder gelblich, mit bis zu zehn schräg geneigten Lamellen. Die unauffällige Analpapille ist von einem Kreis aus bis zu zwölf kleinen, einfach gefiederten Kiemen umgeben, die so transparent sind, dass sie bis auf einen teilweise schwachen gelblichen oder blassorangen Farbton fast unsichtbar sind.
Wenn man den Mantel von vorne anhebt, kann man die orangefarbenen Mundteile sehen, die hinter dem Schleier hervorstehen.
Wichtigste Erkennungsmerkmale von Idaliadoris depressa:
1: übliche maximale Länge 9 mm. Profil sehr deprimiert
2: Der fast transparente, farblose Mantel hat kleine, in Linien angeordnete rotbraune Flecken und sichtbare, lange, glänzende Nadeln
3: lange, weiche, nicht stachelige, durchsichtige Höcker auf dem Mantel
4: Asymmetrische, orange-braune Verdauungsdrüse erstreckt sich links vom Tier nach vorne.
Idaliadoris depressa lebt bei niedrigem Springflutniveau und sublitoral bis 15 m auf hartem Untergrund, auf oder in der Nähe ihrer Nahrung, dem Moostierchen Schizomavella linearis, auf der Unterseite von Steinen. Die Flecken auf dem Mantel ähneln den Moostierchen Zooiden.
Der Laich wird im September z.B. in Großbritannien festgestellt. Er wird als dünne rosa Linie in einer engen, sauberen Spirale von etwa zehn Windungen abgelegt. Die lachsrosa Eizellen sind zu zweit oder zu dritt nebeneinander angeordnet.
Hinweis: Die Verbreitung in Großbritannien, Irland und die nordfranzösische Küste hinaus ist aufgrund der Verwechslung mit ähnlichen Arten im Mittelmeerraum und einem großen Gebiet des Indopazifik ungewiss. Die kleine Nacktschnecke wird wohl häufig einfach übersehen oder verwechselt.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Atalodoris sparsa.
Die Gattung Idaliadoris beinhaltet aktuell nur 8 beschriebene Arten:
Idaliadoris bouvieri (Vayssière, 1919)
Idaliadoris brasiliensis (Alvim, Padula & Pimenta, 2011)
Idaliadoris cervinoi (Ortea & Urgorri, 1979)
Idaliadoris depressa (Alder & Hancock, 1842)
Idaliadoris maugeansis (Burn, 1958)
Idaliadoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841)
Idaliadoris perlucea (Ortea & Moro, 2014)
Idaliadoris tridactila (Ortea & Ballesteros, 1982)
Synonyme:
Atalodoris depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted > superseded combination
Doris depressa Alder & Hancock, 1842 · unaccepted > superseded combination
Knoutsodonta depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted > superseded combination
Onchidoris depressa (Alder & Hancock, 1842) · unaccepted