Haltungsinformationen
Jedes Jahr stellt World Register of Marine Species (WoRMS) die bemerkenswertesten 10 neue Meeresarten des Vorjahres, in diesem Fall aus 2023, gesondert vor.
Hier nun die 10 bemerkenswertesten 10 neuen Meerestiere aus dem Jahr 2023:
Abyssocladia falkor (Falkor’s Carnivorous Sponge, Falkor´s fleischfressender Schwamm,)
Tetranemertes bifrost (The Bifrost Nemertean, Schurwurm)
Alaysia solwarawarriors (Solwarawarriors vestimentiferan, Vestimentifera-Würm aus hydrothermalen Schlotfeldern im Manus-Becken der Bismarcksee)
Kodama jujutsu, (Hannan’s Pygmy Squit ,Hannan’s Zwergkalmar)
Nautilus samoaensis (The Samoan Nautilus, Samoanischer Nautilus)
Xyloplax princealberti (Prince Albert’s Sea Daisy, Tiefsee-Blümchen, ein Tiefseeseestern)
Dorymenia boucheti (Bouchet’s Dorymenia, ein schalenloses, wurmartiges Weichtier)
Halgerda scripta (Fine Line Nudibranch, Fünf-Linien-Nacktschnecke)
Kumimanu fordycei † ( Giant Penguin, Fordyce’s ausgestorbener Riesenpinguin)
Santjordia pagesi (St. George's Cross Medusa, Medusa mit St. Georgs-Kreuz)
Über die Seite https://oceandecade.org/news/ten-remarkable-new-marine-species-from-2023/ können detaillierte Informationen über diese bemerkenswerten Meerstiere aufgerufen werden.
Der Tiefsee-Meeresschwamm Abyssocladia falkor wurde im Rahmen der Expedition FK200802-Seamounts, Canyons & Reefs of the Coral Sea Cruise auf dem RV Falkor des Schmidt-Ocean-Institute per ROV im Canyon 8, Grerat Barrier Reef, Ost-Austraklen gesammelt.
Der Holotypus besteht aus einem gestielten Schwamm mit einem kurzen Stiel und einem scheibenförmigen Körper mit Filamenten, die in einer einzigen Ebene vom Scheibenrand ausstrahlen. Der Paratyp verfügt über den gesamten Stiel und die Wurzeln, die bei der Sammlung des Holotyps verloren gegangen waren.
Der Holotypus hat einen Körperdurchmesser von 7,8 mm und ist 1,3 mm dick.
Die Fäden sind 2,3 mm lang und 0,1 mm breit.
Der Paratyp hat einen Körper mit einem Durchmesser von 6,7 mm und einer Breite von 1,6 mm, der Stiel und die Wurzel sind 40 mm lang, die Filamente sind bis zu 4,0 mm lang.
Farbe: Cremefarben im lebenden Zustand an Ort und Stelle
Das Besondere an Abyssocladia falkor ist die Tasache, dass dieser Schwamm eine fleischfressende Ernährung gewählt hat, während die absolute Mehrzahl aller Schwämme Filtrierer bzw. Suspensionsfresser sind.
Die Entwicklung des Fleischfressens bei Schwämmen wird als Reaktion auf die begrenzte Verfügbarkeit von Partikeln in der Tiefe interpretiert
Diese Art ist am engsten mit der japanischen Art Abyssocladia natsushimae Ise & Vacelet, 2010 verwandt.
Etymologie: Das Artepitheton "falkor" ehrt das Forschungsschiff (R/V) Falkor des Schmidt-Ocean-Instituts, von dem aus ein ROV in das Korallenmeer abtauchte und die Art entdeckte.
Hier nun die 10 bemerkenswertesten 10 neuen Meerestiere aus dem Jahr 2023:
Abyssocladia falkor (Falkor’s Carnivorous Sponge, Falkor´s fleischfressender Schwamm,)
Tetranemertes bifrost (The Bifrost Nemertean, Schurwurm)
Alaysia solwarawarriors (Solwarawarriors vestimentiferan, Vestimentifera-Würm aus hydrothermalen Schlotfeldern im Manus-Becken der Bismarcksee)
Kodama jujutsu, (Hannan’s Pygmy Squit ,Hannan’s Zwergkalmar)
Nautilus samoaensis (The Samoan Nautilus, Samoanischer Nautilus)
Xyloplax princealberti (Prince Albert’s Sea Daisy, Tiefsee-Blümchen, ein Tiefseeseestern)
Dorymenia boucheti (Bouchet’s Dorymenia, ein schalenloses, wurmartiges Weichtier)
Halgerda scripta (Fine Line Nudibranch, Fünf-Linien-Nacktschnecke)
Kumimanu fordycei † ( Giant Penguin, Fordyce’s ausgestorbener Riesenpinguin)
Santjordia pagesi (St. George's Cross Medusa, Medusa mit St. Georgs-Kreuz)
Über die Seite https://oceandecade.org/news/ten-remarkable-new-marine-species-from-2023/ können detaillierte Informationen über diese bemerkenswerten Meerstiere aufgerufen werden.
Der Tiefsee-Meeresschwamm Abyssocladia falkor wurde im Rahmen der Expedition FK200802-Seamounts, Canyons & Reefs of the Coral Sea Cruise auf dem RV Falkor des Schmidt-Ocean-Institute per ROV im Canyon 8, Grerat Barrier Reef, Ost-Austraklen gesammelt.
Der Holotypus besteht aus einem gestielten Schwamm mit einem kurzen Stiel und einem scheibenförmigen Körper mit Filamenten, die in einer einzigen Ebene vom Scheibenrand ausstrahlen. Der Paratyp verfügt über den gesamten Stiel und die Wurzeln, die bei der Sammlung des Holotyps verloren gegangen waren.
Der Holotypus hat einen Körperdurchmesser von 7,8 mm und ist 1,3 mm dick.
Die Fäden sind 2,3 mm lang und 0,1 mm breit.
Der Paratyp hat einen Körper mit einem Durchmesser von 6,7 mm und einer Breite von 1,6 mm, der Stiel und die Wurzel sind 40 mm lang, die Filamente sind bis zu 4,0 mm lang.
Farbe: Cremefarben im lebenden Zustand an Ort und Stelle
Das Besondere an Abyssocladia falkor ist die Tasache, dass dieser Schwamm eine fleischfressende Ernährung gewählt hat, während die absolute Mehrzahl aller Schwämme Filtrierer bzw. Suspensionsfresser sind.
Die Entwicklung des Fleischfressens bei Schwämmen wird als Reaktion auf die begrenzte Verfügbarkeit von Partikeln in der Tiefe interpretiert
Diese Art ist am engsten mit der japanischen Art Abyssocladia natsushimae Ise & Vacelet, 2010 verwandt.
Etymologie: Das Artepitheton "falkor" ehrt das Forschungsschiff (R/V) Falkor des Schmidt-Ocean-Instituts, von dem aus ein ROV in das Korallenmeer abtauchte und die Art entdeckte.






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