Haltungsinformationen
Japans Südsee-Traum sind die Ryūkyū-Inseln im Ostchinesischen Meer (Pazifischer Ozean) südwestlich von Japan.
Die Okinawa-Inseln sind eine Inselgruppe, die zu Japan gehört, sie sind geographisch ein Teil der Ryūkyū-Inseln und politisch ein Teil der Präfektur Okinawa.
Die größte Insel der Gruppe ist die Hauptinsel Okinawas, Okinawa Hontō.
Auch wenn es für viele Leser nicht bekannt sein sollte, ein Großteil von Artbestimmungen erfolgt anhand von konservierten Material und deutlich seltener in freier Wildbahn.
In einer neueren Studie über Idiosepius Steenstrup, 1881 wurde eine unbeschriebene Art aus Okinawa, Japan, anhand morphologischer und morphologischen und molekularen Merkmalen (Reid und Strugnell, 2018) beschrieben.
Diese Art wurde durch zwei männliche und ein einziges weibliches Exemplar, das in den Sammlungen des Australian Museum aufbewahrt wird untersucht.
Der Fokus von Reid und Strugnell (2018) lag auf den australischen Vertreter der Familie, und da nur zwei erhaltene Exemplare zur Untersuchung zur Verfügung standen, nicht
wurde die Art nicht formell beschrieben und wurde als 'Okinawa' n. sp. (Reid und Strugnell 2018: 472).
Diese bisher nur als Okinawa' n. sp geführte Art konnte nun anhand von mehreren Exemplaren bestimmt und hießt nun Kodama jujutsu A. Reid, N. Sato, Jolly & Strugnell, 2023.
Wenig später wurde im gleiches Meersgebiet eine weitere Zwergsepie entdeckt, die die nicht zu den anderen bekannten Idiosepiiden zu passen schien, diese wurde Idiosepius kijimuna A. Reid, N. Sato, Jolly & Strugnell, 2023 benannt.
Es ist das große Verdienst von Shawn Miller, einem sehr bekannten Unterwasser-Naturforscher und Fotograf, der nicht nur super tolle Makro-Fotos von Kodama jujutsu anfertigen konnte, sondern zudem eine hat eine typische, möglicherweise abwehrende Haltung eingefangen konnte, (siehe Abb. 10a, c-h der Erstbeschreibung), bei der das Tier die Arme und manchmal auch die Tentakel in einem Kreis um das Maul kreisförmig ausbreitet, wobei die distalen Spitzen dieser Anhängsel nach innen gebogen sind. Manchmal sind die Arme dorsal über den Kopf , dies kann mit der Kontraktion des Mantels hinter den Flossen einhergehen.
Dem Unterwasser-Fotografen Brandon Ryan Hannan waren 2019 am Sunabe Sea-Wall-Tauchplatz in Okinawa weitere Verhaltens-Besonderheiten des zweiten beschriebenen Kalmars aufgefallen:
Idiosepius kijimuna wurde wiederholt an den Unterseiten verschiedener Hydrozooen beobachtet worden, und lies sich dabei auch nicht von den Nematocysten (stechende Zellen) abschrecken.
Brandon Ryan Hannan beobachtete hierbei, wie sich die Nacktschnecke Bornella anguilla S. Johnson, 1984 dem Hydrozooen näherte und die Hydrozooenzweige in den Mund zog, um die Polypen abzustreifen.
Als die Nacktschnecke das Ende des Hydrozoon erreichte, berührte sie den Tintenfisch nicht und der Tintenfisch bewegte sich nicht.
Kodama jujutsu folgt nachts gerne Garnelen, die von Tauchkameras oder Taschenlampen angezogen werden und wurde Art wurde auch in flachen Seegraswiesen gefunden.
Wenn der Zwergkalmar beim Fressen beobachtet wurde, dann handelte es sich bei der Beute immer um kleine Garnelen mit Körpern, die kleiner oder ähnlich groß waren als der Kalmar selbst..
Männchen von Kodama jujutsu sind kleiner als Weibchen!
Etymologie des Gattungsnamens:
Der Gattungsname "Kodama" bezieht sich auf einen Baumgeist in der japanischen Folklore. Er hat den Ruf, eine runde Form zu haben.
Die Vorhandensein von Kodama ist ein Zeichen für einen gesunden Wald. Dieser Namen wurde gewählt, um anzudeuten, dass Kodama jujutsu auch für ein gesundes Riff steht und dieses benötigt.
Etymologie des Artnamens:
Der Artepithel „jujutsu“ leitet sich vom japanischen Wort „jūjutsu“, welches eine Kampfkunst gleichen Namens ist und übersetzt "sanfte Kunst" bedeutet. Das Ziel dieser Sportart ist es, den Gegner zu kontrollieren, indem man ihn packt. Dieser Zwerg-Tintenfisch hat in ähnlicher Weise Krabben gepackt und überwältigt hat..
Unsere ganz besondere Danksagung geht an den Unterwasser-Naturforscher und Fotograf, Shawn Miller, der uns ein Foto des putzigen kleinen Zwergkalmars zur Verfügung gestellt hat.
Wir Menschen sollten alles daransetzen, der Umweltzerstörung und der Verschmutzung der Meere es ganz schnelles Ende zu setzen, damit wir auch in Zukunft weitere tolle Meereslebewesen kennenlernen u8nd bewundern könnte, denn "alles Leben stammt aus dem Meer", schützen wir es!
					Die Okinawa-Inseln sind eine Inselgruppe, die zu Japan gehört, sie sind geographisch ein Teil der Ryūkyū-Inseln und politisch ein Teil der Präfektur Okinawa.
Die größte Insel der Gruppe ist die Hauptinsel Okinawas, Okinawa Hontō.
Auch wenn es für viele Leser nicht bekannt sein sollte, ein Großteil von Artbestimmungen erfolgt anhand von konservierten Material und deutlich seltener in freier Wildbahn.
In einer neueren Studie über Idiosepius Steenstrup, 1881 wurde eine unbeschriebene Art aus Okinawa, Japan, anhand morphologischer und morphologischen und molekularen Merkmalen (Reid und Strugnell, 2018) beschrieben.
Diese Art wurde durch zwei männliche und ein einziges weibliches Exemplar, das in den Sammlungen des Australian Museum aufbewahrt wird untersucht.
Der Fokus von Reid und Strugnell (2018) lag auf den australischen Vertreter der Familie, und da nur zwei erhaltene Exemplare zur Untersuchung zur Verfügung standen, nicht
wurde die Art nicht formell beschrieben und wurde als 'Okinawa' n. sp. (Reid und Strugnell 2018: 472).
Diese bisher nur als Okinawa' n. sp geführte Art konnte nun anhand von mehreren Exemplaren bestimmt und hießt nun Kodama jujutsu A. Reid, N. Sato, Jolly & Strugnell, 2023.
Wenig später wurde im gleiches Meersgebiet eine weitere Zwergsepie entdeckt, die die nicht zu den anderen bekannten Idiosepiiden zu passen schien, diese wurde Idiosepius kijimuna A. Reid, N. Sato, Jolly & Strugnell, 2023 benannt.
Es ist das große Verdienst von Shawn Miller, einem sehr bekannten Unterwasser-Naturforscher und Fotograf, der nicht nur super tolle Makro-Fotos von Kodama jujutsu anfertigen konnte, sondern zudem eine hat eine typische, möglicherweise abwehrende Haltung eingefangen konnte, (siehe Abb. 10a, c-h der Erstbeschreibung), bei der das Tier die Arme und manchmal auch die Tentakel in einem Kreis um das Maul kreisförmig ausbreitet, wobei die distalen Spitzen dieser Anhängsel nach innen gebogen sind. Manchmal sind die Arme dorsal über den Kopf , dies kann mit der Kontraktion des Mantels hinter den Flossen einhergehen.
Dem Unterwasser-Fotografen Brandon Ryan Hannan waren 2019 am Sunabe Sea-Wall-Tauchplatz in Okinawa weitere Verhaltens-Besonderheiten des zweiten beschriebenen Kalmars aufgefallen:
Idiosepius kijimuna wurde wiederholt an den Unterseiten verschiedener Hydrozooen beobachtet worden, und lies sich dabei auch nicht von den Nematocysten (stechende Zellen) abschrecken.
Brandon Ryan Hannan beobachtete hierbei, wie sich die Nacktschnecke Bornella anguilla S. Johnson, 1984 dem Hydrozooen näherte und die Hydrozooenzweige in den Mund zog, um die Polypen abzustreifen.
Als die Nacktschnecke das Ende des Hydrozoon erreichte, berührte sie den Tintenfisch nicht und der Tintenfisch bewegte sich nicht.
Kodama jujutsu folgt nachts gerne Garnelen, die von Tauchkameras oder Taschenlampen angezogen werden und wurde Art wurde auch in flachen Seegraswiesen gefunden.
Wenn der Zwergkalmar beim Fressen beobachtet wurde, dann handelte es sich bei der Beute immer um kleine Garnelen mit Körpern, die kleiner oder ähnlich groß waren als der Kalmar selbst..
Männchen von Kodama jujutsu sind kleiner als Weibchen!
Etymologie des Gattungsnamens:
Der Gattungsname "Kodama" bezieht sich auf einen Baumgeist in der japanischen Folklore. Er hat den Ruf, eine runde Form zu haben.
Die Vorhandensein von Kodama ist ein Zeichen für einen gesunden Wald. Dieser Namen wurde gewählt, um anzudeuten, dass Kodama jujutsu auch für ein gesundes Riff steht und dieses benötigt.
Etymologie des Artnamens:
Der Artepithel „jujutsu“ leitet sich vom japanischen Wort „jūjutsu“, welches eine Kampfkunst gleichen Namens ist und übersetzt "sanfte Kunst" bedeutet. Das Ziel dieser Sportart ist es, den Gegner zu kontrollieren, indem man ihn packt. Dieser Zwerg-Tintenfisch hat in ähnlicher Weise Krabben gepackt und überwältigt hat..
Unsere ganz besondere Danksagung geht an den Unterwasser-Naturforscher und Fotograf, Shawn Miller, der uns ein Foto des putzigen kleinen Zwergkalmars zur Verfügung gestellt hat.
Wir Menschen sollten alles daransetzen, der Umweltzerstörung und der Verschmutzung der Meere es ganz schnelles Ende zu setzen, damit wir auch in Zukunft weitere tolle Meereslebewesen kennenlernen u8nd bewundern könnte, denn "alles Leben stammt aus dem Meer", schützen wir es!






					
						 	Shawn Miller, Japan