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Reinhardorhynchus ryukyuensis Mikro-Turbellarie

Reinhardorhynchus ryukyuensis wird umgangssprachlich oft als Mikro-Turbellarie bezeichnet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pensoft Zoosystematics and Evolution

Foto: Kanagawa Prefecture, Hayama, Sanga Shota Beach, Okinawa, Japan

/ Mikroskopische Aufnahme und Zeichnung eines lebenden Tieres
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pensoft Zoosystematics and Evolution

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16578 
AphiaID:
1780109 
Wissenschaftlich:
Reinhardorhynchus ryukyuensis 
Umgangssprachlich:
Mikro-Turbellarie 
Englisch:
Microturbellarian 
Kategorie:
Strudelwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Platyhelminthes (Stamm) > Rhabdocoela (Ordnung) > Koinocystididae (Familie) > Reinhardorhynchus (Gattung) > ryukyuensis (Art) 
Erstbestimmung:
Van Steenkiste, Wakeman, & Leander, 2024 
Vorkommen:
Japan, Okinawa, Ryūkyū-Inseln 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Koralline Böden, Korallenbruch, Sandige Meeresböden, Seegraswiesen 
Größe:
0,015 cm - 0,018 cm 
Temperatur:
21°C - 30°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-24 17:03:36 

Haltungsinformationen

Mikroturbellarier sind mikroskopisch kleine, meist freilebende Plattwürmer, die in marinen Meiofaunengemeinschaften rund um den Globus verbreitet sind.
Mikroturbellarier bewohnen verschiedene Arten von Interstitialsubstraten (z. B. Algen und Sedimente) in intertidalen und subtidalen Lebensräumen und wurden auch in Tiefen von bis zu 600 Metern nachgewiesen.

Unser Verständnis der Vielfalt und Verbreitung mariner Mikroturbellarien beschränkt sich größtenteils auf Regionen, in denen spezielle Forschungen zu diesen Tieren durchgeführt wurden, einschließlich der Küstengebiete in Europa, Brasilien, Kuba oder Kanada.

Ökologische Schätzungen auf das Vorhandensein von ca. 200 Arten in Kuba und ca. 400 Arten auf der Insel Sylt (Norddeutschland, Nordsee) hin, aber selbst in einigen dieser gut untersuchten Gebieten kann die Vielfalt der marinen Mikroturbellarien deutlich höher sein.

Die Turbellarien sind 840-1060 μm lang, transparent und haben zwei Augen.

Welche Auswirkungen diese Mini-Turbellarien auf andere marine Lebewesen haben, ist derzeit nicht bekannt

Etymologie : Das Art-Epitheton " ryukyuensis" basiert auf ihrem Vorkommen auf den Ryukyu-Inseln.

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