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Himantura tutul Feingepunkteter Stechrochen

Himantura tutul wird umgangssprachlich oft als Feingepunkteter Stechrochen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Admin Meerwasser-Lexikon

Foto: Marsa Alam, Ägypten, Rotes Meer

Fotograf: User "eyeskill"
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Admin Meerwasser-Lexikon

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16676 
AphiaID:
835151 
Wissenschaftlich:
Himantura tutul 
Umgangssprachlich:
Feingepunkteter Stechrochen 
Englisch:
Fine-spotted Leopard Whipray 
Kategorie:
Rochen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Myliobatiformes (Ordnung) > Dasyatidae (Familie) > Himantura (Gattung) > tutul (Art) 
Erstbestimmung:
Borsa, Durand, Shen, Alyza, Solihin & Berrebi, 2013 
Vorkommen:
Ägypten, Bali, Borneo (Kalimantan), Indonesien, Java, Lakkadivensee, Malaysia, Ost-Afrika, Rotes Meer, Sri Lanka, Südchinesisches Meer, Sulusee, Sumatra, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 50 Meter 
Habitate:
Sandige Meeresböden, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 450cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-14 16:52:33 

Haltungsinformationen

Ähnliche Art: Himantura leoparda, hat aber deutlich größere Augenflecken, tendenziell größere oszillierte Flecken, Himantura tutul hat eine weite Verbreitung im Indo-Westpazifik, von den Küsten Ostafrikas bis zum Indo-Malay-Archipel

Himantura tutul ist eng mit Himantura leoparda, Himantura uarnak und Himantura undulata verwandt: Alle vier Arten bilden in der Phylogenie der Gattung Himantura eine einzige Klade

Etymologie
Als Epitheton der neuen Art wählten wir das malaiische Wort tutul, das "gefleckt" bedeutet und die Flecken des Leoparden, Panthera pardus, bezeichnet ("macan tutul" in der malaiischen Sprache).
Die neue Art wurde also nach den leopardenähnlichen Flecken auf der Rückenoberfläche großer Exemplare (>1000 mm DW) benannt.
Wir schlagen als englischen Namen "Fine-spotted Leopard Whipray" vor, um ihn vom Leopard Whipray, Himantura leoparda, zu unterscheiden, der größere Flecken hat.
Wir schlagen als französischen volkstümlichen Namen raie léopard à petites taches und als malaiischen volkstümlichen Namen pari tutul kecil vor.

Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.

Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.

Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.

In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.

Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.

Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.

Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.

In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.

Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.

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Allgemein


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