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Synalpheus iocasta Moostierchen Knallkrebs

Synalpheus iocasta wird umgangssprachlich oft als Moostierchen Knallkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Bryozoan Snapping Shrimp,Synalpheus iocasta, Ambon 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16776 
AphiaID:
515151 
Wissenschaftlich:
Synalpheus iocasta 
Umgangssprachlich:
Moostierchen Knallkrebs 
Englisch:
Bryozoan Snapping Shrimp, Red Dotted Snapping Shrimp 
Kategorie:
Knallkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Alpheidae (Familie) > Synalpheus (Gattung) > iocasta (Art) 
Erstbestimmung:
De Man, 1909 
Vorkommen:
Australien, China, Hong Kong, Indonesien, Philippinen, Singapur, Sulawesi, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 113 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
1,0 cm - 1,5 cm 
Temperatur:
25,9°C - 28,7°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Synalpheus agelas
  • Synalpheus albatrossi
  • Synalpheus apioceros
  • Synalpheus biunguiculatus
  • Synalpheus bousfieldi
  • Synalpheus brevicarpus
  • Synalpheus brevifrons
  • Synalpheus brooksi
  • Synalpheus charon
  • Synalpheus coutierei
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-08 08:59:42 

Haltungsinformationen

Synalpheus iocasta De Man, 1909

Alle Alpheidae sind bodenlebend. Sie kommen von Küstenlebensräumen, wie Mangrovenwäldern, bis in die Tiefsee vor. Viele Arten leben als Einmieter oder symbiotisch in oder auf größeren Organismen wie Schwämmen, Seesternen, Polypen von Nesseltieren, Moostierchen; wieder andere leben in Gemeinschaft mit Grundeln und anderen Krebsen.

Der deutsche Name "Knallkrebs" leitet sich davon ab, dass sie mit einer ihrer beiden Scheren ein sehr lautes Geräusch erzeugen können. Es sind jedoch keine Krebse sondern Garnelen.

Beim abgebildeten transparent farblosen, aber fein rot gepunkteten Knallkrebs handelt es sich um Synalpheus iocasta. Er lebt in Assoziation mit weißen Spitzendeckchen Moostieren und ist im West-Pazifik beheimatet.

Typuslokalität zur Beschreibung von Synalpheus iocasta ist Sulawesi Sea/Makassar Strait.

Diese Knallkrebse haben sich an ein Leben auf bzw. in diesen Moostierchen spezialisiert. Bei den nicht näher benannten Moostierchen könnte es sich um Triphyllozoon inornatum - Spitzendeckchen-Moostierchen oder eine ähnliche Art handeln. Von Triphyllozoon inornatum ist eine Assoziation mit der Moostierchen Zwerggrundel Sueviota bryozophila bekannt.

Nach Berichten von Tauchern können mehrere dieser Knallkrebse gemeinsam in einer Moostierchenkolonie anzutreffen sein. Ein Taucher zählte mindestens 3 Exemplare.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Synalpheus pococki Coutière, 1898.

Weiterführende Links

  1. liquidguru (en). Abgerufen am 20.09.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 08.09.2025.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 08.09.2025.
  4. tb.plazi.org (en). Abgerufen am 08.09.2025.
  5. The Three P, Romblon Island (en). Abgerufen am 20.09.2024.

Bilder

Allgemein


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