Haltungsinformationen
Umbilia hesitata (Iredale, 1916)
Umbilia hesitata ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Cypraeida, die aufgrund ihrer porzellanrtigen Gehäuse als Porzellanschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein glattes, rundliches Gehäuse mit schmaler, meist bezahnter Öffnung. Beim lebenden Tier überzieht der Mantelrand das Gehäuse von beiden Seiten und bildet dort, wo er auf dem Rücken zusammenstößt eine Linie im Muster.
Porzellanschnecken kommen vor allem in warmen, tropischen Gewässern vor und sind überwiegend nachtaktive Allesfresser.
Umbilia hesitata erreicht eine Schalengröße von 10 cm. Die Grundfarbe der Wunder Kauri ist weiß oder blassbraun, manchmal hellrosa, mit vielen unregelmäßigen braunen Flecken, insbesondere in der Nähe der Ränder. Die Basis ist hauptsächlich weiß, mit einer großen gewundenen Öffnung und kleinen Zähnen. Weibchen sind bei Umbilia hesitata kleiner als die Männchen.
Umbilia hesitata ist in Australien endemisch. Diese Art ist weit verbreitet von Südaustralien bis Südqueensland, hauptsächlich entlang Victoria, New South Wales und entlang Nord- und Ost Tasmaniens.
Die Wunder Kauri lebt in kalten, tiefen Gewässern auf dem Bodensediment in etwa 100–200 m Tiefe. Sie ernährt sich wahrscheinlich von Bryozoen oder Schwämmen. In Teilen Tasmaniens kommt die Kauri in deutlich flacherem Wasser in der subtidalen Zone vor. Leere Schalen werden nur selten an Strände angespült.
Anmerkung: Worauf sich die umgangssprachliche Bezeichnung "Wunder Kauri" bezieht, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.
Die Gattung Umbilia enthält aktuell nur 5 beschriebene Arten:
Umbilia armeniaca (Verco, 1912)
Umbilia capricornica Lorenz, 1989
Umbilia hesitata (Iredale, 1916)
Umbilia oriettae Lorenz & Massiglia, 2005
Umbilia petilirostris Darragh, 2002
Synonyme:
Cypraea amygdalina Tate, 1890 † · unaccepted (invalid: not Grateloup, 1847)
Cypraea hesitata Iredale, 1916 · unaccepted > superseded combination
Cypraea tatei Cossmann, 1903 † · unaccepted > junior subjective synonym
Cypraea umbilicata G. B. Sowerby I, 1825 · unaccepted (invalid: junior homonym of...)
Umbilia (Umbilia) hesitata (Iredale, 1916) · unaccepted > superseded combination
Umbilia cera Cotton, 1947 † · unaccepted > junior subjective synonym
Umbilia darryli Hawke, 2020 † · unaccepted > junior subjective synonym
Umbilia furneauxensis Southgate, Militz & M. Roberts, 2021 † · unaccepted > junior subjective synonym
Unterarten (6)
Subspecies Umbilia hesitata beddomei F. A. Schilder, 1930
Subspecies Umbilia hesitata hesitata (Iredale, 1916)
Subspecies Umbilia hesitata suprastrata Govaert, Deprez & Vandenberghe, 2015
Subspecies Umbilia hesitata aitkeni Govaert & Deprez, 2015 accepted as Umbilia hesitata suprastrata Govaert, Deprez & Vandenberghe, 2015 (unaccepted > nomen nudum)
Forma Umbilia hesitata f. nordica Raybaudi, 1986 accepted as Umbilia petilirostris Darragh, 2002 (Unavailable name (infrasubspecific))
Subspecies Umbilia hesitata howelli Iredale, 1931 accepted as Umbilia hesitata hesitata (Iredale, 1916) (unaccepted > junior subjective synonym)
Umbilia hesitata ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Cypraeida, die aufgrund ihrer porzellanrtigen Gehäuse als Porzellanschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein glattes, rundliches Gehäuse mit schmaler, meist bezahnter Öffnung. Beim lebenden Tier überzieht der Mantelrand das Gehäuse von beiden Seiten und bildet dort, wo er auf dem Rücken zusammenstößt eine Linie im Muster.
Porzellanschnecken kommen vor allem in warmen, tropischen Gewässern vor und sind überwiegend nachtaktive Allesfresser.
Umbilia hesitata erreicht eine Schalengröße von 10 cm. Die Grundfarbe der Wunder Kauri ist weiß oder blassbraun, manchmal hellrosa, mit vielen unregelmäßigen braunen Flecken, insbesondere in der Nähe der Ränder. Die Basis ist hauptsächlich weiß, mit einer großen gewundenen Öffnung und kleinen Zähnen. Weibchen sind bei Umbilia hesitata kleiner als die Männchen.
Umbilia hesitata ist in Australien endemisch. Diese Art ist weit verbreitet von Südaustralien bis Südqueensland, hauptsächlich entlang Victoria, New South Wales und entlang Nord- und Ost Tasmaniens.
Die Wunder Kauri lebt in kalten, tiefen Gewässern auf dem Bodensediment in etwa 100–200 m Tiefe. Sie ernährt sich wahrscheinlich von Bryozoen oder Schwämmen. In Teilen Tasmaniens kommt die Kauri in deutlich flacherem Wasser in der subtidalen Zone vor. Leere Schalen werden nur selten an Strände angespült.
Anmerkung: Worauf sich die umgangssprachliche Bezeichnung "Wunder Kauri" bezieht, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.
Die Gattung Umbilia enthält aktuell nur 5 beschriebene Arten:
Umbilia armeniaca (Verco, 1912)
Umbilia capricornica Lorenz, 1989
Umbilia hesitata (Iredale, 1916)
Umbilia oriettae Lorenz & Massiglia, 2005
Umbilia petilirostris Darragh, 2002
Synonyme:
Cypraea amygdalina Tate, 1890 † · unaccepted (invalid: not Grateloup, 1847)
Cypraea hesitata Iredale, 1916 · unaccepted > superseded combination
Cypraea tatei Cossmann, 1903 † · unaccepted > junior subjective synonym
Cypraea umbilicata G. B. Sowerby I, 1825 · unaccepted (invalid: junior homonym of...)
Umbilia (Umbilia) hesitata (Iredale, 1916) · unaccepted > superseded combination
Umbilia cera Cotton, 1947 † · unaccepted > junior subjective synonym
Umbilia darryli Hawke, 2020 † · unaccepted > junior subjective synonym
Umbilia furneauxensis Southgate, Militz & M. Roberts, 2021 † · unaccepted > junior subjective synonym
Unterarten (6)
Subspecies Umbilia hesitata beddomei F. A. Schilder, 1930
Subspecies Umbilia hesitata hesitata (Iredale, 1916)
Subspecies Umbilia hesitata suprastrata Govaert, Deprez & Vandenberghe, 2015
Subspecies Umbilia hesitata aitkeni Govaert & Deprez, 2015 accepted as Umbilia hesitata suprastrata Govaert, Deprez & Vandenberghe, 2015 (unaccepted > nomen nudum)
Forma Umbilia hesitata f. nordica Raybaudi, 1986 accepted as Umbilia petilirostris Darragh, 2002 (Unavailable name (infrasubspecific))
Subspecies Umbilia hesitata howelli Iredale, 1931 accepted as Umbilia hesitata hesitata (Iredale, 1916) (unaccepted > junior subjective synonym)






Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay