Haltungsinformationen
Euxanthus ruali Guinot, 1971
Euxanthus ist eine Gattung in der Familie Xanthidae, die aktuell nur 6 Arten umfasst.
Typuslokalität zur Beschreibung von Euxanthus ruali ist Neukaledonien.
Beschreibung: Panzer relativ breit, 1,4-mal so breit wie lang, in beide Richtungen konvex, aber an den seitlichen und vorderen Rändern gut gebogen. Dorsale Oberfläche des Panzers in konvexe und glatte Läppchen unterteilt; Anterolateraler Rand des Panzers deutlich in vier ganze, kristallförmige, stumpf zugespitzte Zähne eingeschnitten, wobei die beiden hinteren deutlich größer sind als die beiden vorderen, der vierte eine starke Carina bildet. Scheren gleich groß, relativ klein, mit einem Kamm an den oberen Rändern von Merus, Carpus und Propodus, glatt; Außenfläche der Handfläche runzelig und in der hinteren Hälfte geriffelt. Die Laufbeine sind nicht sehr entwickelt, stellenweise mit Körnchen, sonst glatt, an Vorder- und Hinterrand behaart.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Cancer exsculptus Herbst, 1790
Cancer mamillatus H. Milne Edwards, 1834
Cancer melissa Herbst, 1801
Euryetisus deplanatus Cano, 1889
Euxanthus nitidus Dana, 1852
Euxanthus punctatus A. Milne-Edwards, 1865
Xantho (Euxanthus) nitidus Dana, 1852
Euxanthus ist eine Gattung in der Familie Xanthidae, die aktuell nur 6 Arten umfasst.
Typuslokalität zur Beschreibung von Euxanthus ruali ist Neukaledonien.
Beschreibung: Panzer relativ breit, 1,4-mal so breit wie lang, in beide Richtungen konvex, aber an den seitlichen und vorderen Rändern gut gebogen. Dorsale Oberfläche des Panzers in konvexe und glatte Läppchen unterteilt; Anterolateraler Rand des Panzers deutlich in vier ganze, kristallförmige, stumpf zugespitzte Zähne eingeschnitten, wobei die beiden hinteren deutlich größer sind als die beiden vorderen, der vierte eine starke Carina bildet. Scheren gleich groß, relativ klein, mit einem Kamm an den oberen Rändern von Merus, Carpus und Propodus, glatt; Außenfläche der Handfläche runzelig und in der hinteren Hälfte geriffelt. Die Laufbeine sind nicht sehr entwickelt, stellenweise mit Körnchen, sonst glatt, an Vorder- und Hinterrand behaart.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Cancer exsculptus Herbst, 1790
Cancer mamillatus H. Milne Edwards, 1834
Cancer melissa Herbst, 1801
Euryetisus deplanatus Cano, 1889
Euxanthus nitidus Dana, 1852
Euxanthus punctatus A. Milne-Edwards, 1865
Xantho (Euxanthus) nitidus Dana, 1852