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Girella punctata Nagebarsch

Girella punctata wird umgangssprachlich oft als Nagebarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Daishi Naruse, Japan

Foto: Hirizo Beach, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Daishi Naruse, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17197 
AphiaID:
280866 
Wissenschaftlich:
Girella punctata 
Umgangssprachlich:
Nagebarsch 
Englisch:
Largescale Blackfish, Nibbler Fish, Rudder Fish 
Kategorie:
Steuerbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Centrarchiformes (Ordnung) > Kyphosidae (Familie) > Girella (Gattung) > punctata (Art) 
Erstbestimmung:
Gray, 1835 
Vorkommen:
China, Hokkaido, Hong Kong, Japan, Korea, Ogasawara-Inseln, Philippinen, Taiwan, Wanderfisch (ozeanodrom) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Küstengewässer, Meerwasser, Riff verbunden, Seegraswiesen 
Größe:
39 cm - 50 cm 
Temperatur:
17.2°C - 26.7°C 
Futter:
Algen , Garnelen, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Wasserpflanzen, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-08 08:49:30 

Haltungsinformationen

Girella punctata und Girella leonina sind sympatrische Schwesterarten, beide bilden große Schwärme, indem auch beide Arten zusammen schwimmen.

Der Körper des Nagebarsch ist länglich, sein Maul ist klein und nicht nach hinten über das Auge hinausreichend.Die Oberlippe dünn, der Oberkiefer ist durch Suborbitalknochen verdeckt, die äußere Zähnen im Kiefer sind meist dreihöckerige Schneidezähne.

Die einzelne Rückenflosse ist durch 14 bis 15 Stachelstrahlen und 12 bis 15 Weichstrahlen gekennzeichnet.Die Afterflosse hat drei Stachelstrahlen und 11 bis 13 Weichstrahlen, die Beckenflossen sind knapp unter oder deutlich knapp hinter der Basis der Brustflossen eingesetzt.

Die Schwanzflosse ist breit gegabelt. Die Hautschuppen sind klein, kammförmig, reichen auf die Wangen und den oberen Teil der Kiemendeckel sowie die Basis der Rücken- und Afterflossen, bedecken aber nicht den größten Teil des weichen Teils der Rücken- und Afterflossen. Die Anzahl der Schuppen der Seitenlinie liegt zwischen 50–56.

Der Körper oben einheitlich dunkel bläulich grau bis grünlichgrau gefärbt und bauchseitig silbrig.

Jungtiere halten sich in treibendem Seetang auf, sie ernähren sich von Krusten- und Schwebealgen und gelegentlich von kleinen Krebstieren. Wenn die Algen den heranwachsenden Jungtieren nicht mehr ausreichend Deckung geben, dann bilden die Jungfische Schwärme, die ihnen Schutz vor Fressfeinden geben.

Girella punctata wird kommerziell befischt und ist ein begehrter, gutschmeckender Sportfisch für Petrie-Jünger.

Synonym: Crenidens leoninus Richardson, 1846 · unaccepted

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