Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Fauna Marin GmbH Aqua Medic Whitecorals.com

Gonodactylaceus glabrous Fangschreckenkrebs

Gonodactylaceus glabrous wird umgangssprachlich oft als Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Gonodactylaceus glabrous, Kwajalein

Lembeh Strait, Indonesia. We saw this one at the Jahir dive site.
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1721 
AphiaID:
408894 
Wissenschaftlich:
Gonodactylaceus glabrous 
Umgangssprachlich:
Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Mantis Shrimp 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Gonodactylidae (Familie) > Gonodactylaceus (Gattung) > glabrous (Art) 
Erstbestimmung:
(Brooks, ), 1886 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Lembeh-Straße, Malaysia, Philippinen, Vietnam 
Meerestiefe:
- 10 Meter 
Habitate:
Felsspalten, Meerwasser 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-19 17:25:58 

Haltungsinformationen

Gonodactylaceus glabrous (Brooks, 1886)

Fangschreckenkrebse verdanken ihren Namen den Fangwerkzeugen, die äußerlich denen von Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) ähneln. Es sind räuberische Tiere, die am Boden auf ihre Beute lauern.

Man unterscheidet Schmetterer und Speerer. Schmetterer erschlagen ihre Beute mit einer Art "Keule", Spießer spießen hingegen Beute auf. Gonodactylaceus glabrous ist ein Schmetterer, der sich räuberischvon Schnecken und kleinen Krustentieren ernährt, aber sicher auch andere Nahrung erbeutet. Der Fangschreckenkrebs bewohnt Küstennahe Korallenriffe und Korallenschutt.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Synonyme:
Gonodactylus bossorotundus Roxas & Estampador, 1930 · unaccepted (objective junior synonym)
Gonodactylus chiragra var. crescentus Roxas & Estampador, 1930 · unaccepted (objective junior synonym)
Gonodactylus glaber Brooks, 1886 · unaccepted (unjustified alternative spelling)
Gonodactylus glabrous Brooks, 1886 · unaccepted (basionym)

Weiterführende Links

  1. Fangschreckenkrebse von Timmy Grohrock (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fangschreckenkrebse.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. underwaterkwaj (en). Abgerufen am 21.07.2022.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!