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Gonodactylaceus ternatensis Fangschreckenkrebs

Gonodactylaceus ternatensis wird umgangssprachlich oft als Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 60 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Henning Wiese, Schweiz

Gonodactylaceus ternatensis Copyright Henning Wiese


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Henning Wiese, Schweiz Copyright Henning Wiese. Please visit hennings-miniriff.jimdo.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1777 
AphiaID:
408897 
Wissenschaftlich:
Gonodactylaceus ternatensis 
Umgangssprachlich:
Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Mantis Shrimp 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Gonodactylidae (Familie) > Gonodactylaceus (Gattung) > ternatensis (Art) 
Erstbestimmung:
(de Man, ), 1902 
Vorkommen:
Indonesien, Thailand 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 100 Meter 
Größe:
8,7 cm - 12 cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Garnelen, Muschelfleisch, Muscheln (Mollusken), Stinte 
Aquarium:
~ 60 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-21 14:27:01 

Haltungsinformationen

Gonodactylaceus ternatensis (de Man, 1902)

Fangschreckenkrebse verdanken ihren Namen den Fangwerkzeugen, die äußerlich denen von Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) ähneln. Es sind räuberische Tiere, die am Boden auf ihre Beute lauern.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Man unterscheidet Schmetterer und Speerer. Schmetterer erschlagen ihre Beute mit einer Art "Keule", Spießer spießen hingegen Beute auf.

Synonyme:
Gonodactylus glabrous var. ternatensis de Man, 1902 · unaccepted (basionym)
Gonodactylus ternatensis (de Man, 1902) · unaccepted (superseded combination)

Weiterführende Links

  1. Fangschreckenkrebse.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 28.09.10#3
Hatte mir damals den Odontodactylus scyllarus bestellt, jedoch kam leider der kleine fratz an... ist ein kleiner klopfer der auch direkt futter annahm und tagaktive ist... nicht vergessen öfters mal ne krabbe anzubieten damit er sein stoßwerkzeug nicht abwirft...
60-80l becken langen für den in der regel vollkommen
am 02.02.09#2
Diese Art gehört zu meinen Favoriten unter den Fangschreckenkrebsen. Anfangs sind sie recht scheu und verkrichen sich schnell, wenn sie ihren Pfleger, aber genauer kennen und dass lernen sie sehr schnell. Werden die Tiere sehr zutraulich und es ist eine Freude ihnen bei der Jagd zu zu sehen. Man kann auch etwas mit den Tieren spielen, aber sollte man das nicht übertreiben.

Wenn ihr einen bei euch enddeckt, mein Tipp. aus dem Becken entfernen und unbedingt in einem Spezialbecken weiter pflegen, die sind wirklich super interessant.
am 20.02.06#1
Diese Art ist sehr leicht anhand der roten Bänder über dem Körper und den orangenen Meral-Spots zu identifizieren. Diese Färbung kommt in ganz seltenen Fällen auch bei Gonodactylus smithii vor. Dort sind die Meral-Spots allerdings dunkellila.
Das Tier von Heiner lebt jetzt mittlerweile bei mir und hatte kurzzeitig Eier. Leider sind keine Larven geschlüpft. Das liegt sicher auch daran das ich ein paar Fotos und Videos von dem Brutverhalten gemacht habe. Wird das Tier zu sehr gestört, frisst es die Eier auf. Ein nächster Zuchtversuch ist in Planung da ich demnächst ein Männchen dieser Art berkomme.
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