Haltungsinformationen
Benthosema fibulatum (Gilbert & Cramer, 1897)
Benthosema ist eine Gattung von Laternenfischen mit aktuell fünf beschriebenen Arten.
Beschreibung Benthosema fibulatum: Reflektierende silberne Seiten mit dunkelmetallisch blauem Oberkörper und einer markanten Anordnung der Leuchtorgane an Seiten und Bauch. Wie andere Laternenfische kommen sie im Allgemeinen in Meerestiefen unter 100 m vor, ziehen sich nachts aber in flacheres Wasser zurück, wo sie gelegentlich in der Nähe von tiefen Abhängen beobachtet werden. Sie bewegen sich mit schnellen, ruckartigen Bewegungen.
Laternenfische sind für Kalmare, andere Tiefseefische, große pelagische Fische wie Thunfisch und Haie, Seevögel, Pinguine, Wale und Delfine eine wichtige Nahrungsquelle!
Alle Arten, bis auf Taaningichthys paurolychnus, haben blaues, grünes oder gelbes Licht ausstrahlende Leuchtorgane in Reihen entlang des Körpers und auf dem Kopf. Bei der Gattung Diaphus z. B. befinden sich scheinwerferähnliche Leuchtorgane in der Nähe der Augen.Das Leuchten, eine Bioluminiszenz, ist durch Bakterien, die als Symbionten in den Leuchtorganen leben, möglich, und kann bis zu 90-mal pro Minute erfolgen.Durch die Drehung der Leuchtorgane erzeugt Benthosema fibulatum Blinkmuster mit unterschiedlicher Frequenzen.Leuchtfische können blinkende Signale durch die Drehung ihrer Leuchtorgane und auch ein Dauerleuchten zeigen, dieses Dauerleuchten wird bei Kontakt mit Zooplankton eingeschaltet, siehe hierzu den untenstehenden Bericht " Verhaltensbiologie - Die Glühwürmchen unter den Fischen"
Leuchtfische dürfen in Europa nicht in Aquarien gehalten werden!
Synonyme:
Benthosema fibulata (Gilbert & Cramer, 1897) · unaccepted (misspelling)
Benthosema pinchoti Fowler, 1932 · unaccepted (synonym)
Myctophum fibulatum Gilbert & Cramer, 1897 · unaccepted
Myctophum hollandi Jordan & Jordan, 1922 · unaccepted
Myctophum renschi Ahl, 1929 · unaccepted
Benthosema ist eine Gattung von Laternenfischen mit aktuell fünf beschriebenen Arten.
Beschreibung Benthosema fibulatum: Reflektierende silberne Seiten mit dunkelmetallisch blauem Oberkörper und einer markanten Anordnung der Leuchtorgane an Seiten und Bauch. Wie andere Laternenfische kommen sie im Allgemeinen in Meerestiefen unter 100 m vor, ziehen sich nachts aber in flacheres Wasser zurück, wo sie gelegentlich in der Nähe von tiefen Abhängen beobachtet werden. Sie bewegen sich mit schnellen, ruckartigen Bewegungen.
Laternenfische sind für Kalmare, andere Tiefseefische, große pelagische Fische wie Thunfisch und Haie, Seevögel, Pinguine, Wale und Delfine eine wichtige Nahrungsquelle!
Alle Arten, bis auf Taaningichthys paurolychnus, haben blaues, grünes oder gelbes Licht ausstrahlende Leuchtorgane in Reihen entlang des Körpers und auf dem Kopf. Bei der Gattung Diaphus z. B. befinden sich scheinwerferähnliche Leuchtorgane in der Nähe der Augen.Das Leuchten, eine Bioluminiszenz, ist durch Bakterien, die als Symbionten in den Leuchtorganen leben, möglich, und kann bis zu 90-mal pro Minute erfolgen.Durch die Drehung der Leuchtorgane erzeugt Benthosema fibulatum Blinkmuster mit unterschiedlicher Frequenzen.Leuchtfische können blinkende Signale durch die Drehung ihrer Leuchtorgane und auch ein Dauerleuchten zeigen, dieses Dauerleuchten wird bei Kontakt mit Zooplankton eingeschaltet, siehe hierzu den untenstehenden Bericht " Verhaltensbiologie - Die Glühwürmchen unter den Fischen"
Leuchtfische dürfen in Europa nicht in Aquarien gehalten werden!
Synonyme:
Benthosema fibulata (Gilbert & Cramer, 1897) · unaccepted (misspelling)
Benthosema pinchoti Fowler, 1932 · unaccepted (synonym)
Myctophum fibulatum Gilbert & Cramer, 1897 · unaccepted
Myctophum hollandi Jordan & Jordan, 1922 · unaccepted
Myctophum renschi Ahl, 1929 · unaccepted