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Rypticus randalli Randall´s Seifenbarsch

Rypticus randalli wird umgangssprachlich oft als Randall´s Seifenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ricardo Zaluar Passos Guimarães, Brasilien

Foto: Ilha Grande Bay, Brasilien

/ 8cm TL
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ricardo Zaluar Passos Guimarães, Brasilien Copyright Ricardo Zaluar Passos Guimarães

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17341 
AphiaID:
275962 
Wissenschaftlich:
Rypticus randalli 
Umgangssprachlich:
Randall´s Seifenbarsch 
Englisch:
Plain Soabfisch 
Kategorie:
Seifenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Grammistidae (Familie) > Rypticus (Gattung) > randalli (Art) 
Erstbestimmung:
Courtenay, 1967 
Vorkommen:
Bahamas, Brasilien, Französisch-Guayana, Golf von Mexiko, Guyana, Karibik, Kuba, Panama, Puerto Rico, Suriname, Trinidad und Tobago, West-Atlantik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 52 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), bodenlebendes Meerestier (demersal), Brackwasser, Felsige, harte Meeresböden, Geröllböden, Inshore (zur Küste hin, küsteneinwärts), Küstengewässer, Mangrovenzonen, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Schlammige, nicht verfestigte Böden, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 21,5cm 
Gewicht :
144 g 
Temperatur:
22°C - 30°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-03 10:55:21 

Haltungsinformationen

Seifenbarsch haben ihren Umgangsnamen einer besonderen Eigenschaft zu verdanken, bei Erregung können sie einen giftigen Körperschleim zu produzieren, der beim Ausscheiden ins Wasser einen bitteren, schleimigen, seifenschaumartigen Schaum bildet, giftige Schleim (Grammistine) und dient als Abschreckung gegen Fressfeinde.
Dieser Schaum ist hämolytisch und fischgiftig.

Diese Art ist normalerweise mit schlammigen, sandigen oder felsigen Böden in Mündungs- und Festlandsockel-Riffgebieten verbunden, kommt aber auch in Mangrovenzonen und Brackwasser vor.

Kopf und Körper von Rypticus randalli sind braun, mit einem blaugrauen Stich, bauchseitig wird es heller.
Auffällig ist ein cremefarbener Streifen entlang der Mittellinie von der Maulspitze bis zum letzten Rückenflossenstachel.

Etymologie: Der Gattungsname "Ryptikus" stammt aus dem Griechischen, wobei "ryptikos", -e, -on für "leicht zu waschen" steht.

Etymologie: Artartname "randalli" ehrt den bekanntesten und renommierten Fischkundler Dr. John (Jack) Randall † 26. April 2020.

Synonym: Rypticus brachyrhinus Courtenay, 1967 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 02.04.2025.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 02.04.2025.
  3. Shorefishes of the Greater Caribbean online information system (multi). Abgerufen am 02.04.2025.

Bilder

Allgemein


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