Haltungsinformationen
Abdopus aculeatus (A. d'Orbigny, 1834)
Abdopus aculeatus ist eine kleine Krakenart aus der Ordnung der Octopoda. Der Name Algenkrake leitet sich von seiner typischen Tarnung ab, die an eine mit Algen bewachsene Schneckenschale erinnert. Er ist klein, hat einen Mantel von der Größe ca. 7 cm und ca.25 cm lange Arme und kann seine Umgebung geschickt nachahmen. Die maximale Gesamtgröße soll 43 cm betragen.
Abdopus aculeatus wird als „der einzige Landkrake“ bezeichnet, da er an Stränden lebt und von einem Gezeitentümpel zum nächsten wandert und auf Krabbenjagd geht. Viele andere Kraken können bei Bedarf kurze Strecken an Land kriechen, doch nur Abdopus aculeatus tut dies regelmäßig.
Algenkraken kommen in den Gezeitenzonen entlang der Indonesischen, Philippinischen und Nordaustralischen Küste vor. Sie leben hauptsächlich in Gebieten mit üppigem Seegrasbewuchs und bewohnen Höhlen im sandigen Meeresboden, die sie mit kleinen Kieselsteinen auskleiden. In seiner Ruhetarnung zeigt Abdopus aculeatus gesprenkelte Ocker-, Grau- und Brauntöne, die an ein mit Algen bewachsenes Gehäuse erinnern, sowie dunkle Armstreifen, die an die Beine von Einsiedlerkrebsen erinnern sollen.
Algenkraken sind tagsüber am aktivsten. Sie verlassen ihre Höhlen zur Nahrungssuche und kehren nachts zurück. Sie ernähren sich überwiegend von kleinen Krebstieren, darunter Schwimmkrabben (Portunidae) und Schamkrabben (Calappidae), indem sie kleine Steine und Algenansammlungen ertasten, "anspringen" und sich in den Sand graben. Sie jagen ihre Beute durch „Jetting“, d. h. durch das Ausstoßen von Wasser aus ihrem Siphon, um ihren Körper mit dem Kopf voran vorwärtszutreiben. Sobald sie ihre Beute gefangen haben, bohren sie sich mit ihrem scharfen Schnabel in das Exoskelett der Krustentiere und erreichen den Muskel im Inneren. Meistens fressen sie ihre Beute an Ort und Stelle, aber gelegentlich, wenn sie ihre Beute in der Nähe ihres Baus verzehren, tragen sie das Exoskelett bis zu einem Meter weit weg, um es dort zu entsorgen
Synonyme:
Octopus (Abdopus) aculeatus A. d'Orbigny, 1834 · unaccepted (superseded combination)
Octopus aculeatus A. d'Orbigny, 1834 · unaccepted (superseded combination)
Octopus harmandi Rochebrune, 1882 · unaccepted (synonym)
Abdopus aculeatus ist eine kleine Krakenart aus der Ordnung der Octopoda. Der Name Algenkrake leitet sich von seiner typischen Tarnung ab, die an eine mit Algen bewachsene Schneckenschale erinnert. Er ist klein, hat einen Mantel von der Größe ca. 7 cm und ca.25 cm lange Arme und kann seine Umgebung geschickt nachahmen. Die maximale Gesamtgröße soll 43 cm betragen.
Abdopus aculeatus wird als „der einzige Landkrake“ bezeichnet, da er an Stränden lebt und von einem Gezeitentümpel zum nächsten wandert und auf Krabbenjagd geht. Viele andere Kraken können bei Bedarf kurze Strecken an Land kriechen, doch nur Abdopus aculeatus tut dies regelmäßig.
Algenkraken kommen in den Gezeitenzonen entlang der Indonesischen, Philippinischen und Nordaustralischen Küste vor. Sie leben hauptsächlich in Gebieten mit üppigem Seegrasbewuchs und bewohnen Höhlen im sandigen Meeresboden, die sie mit kleinen Kieselsteinen auskleiden. In seiner Ruhetarnung zeigt Abdopus aculeatus gesprenkelte Ocker-, Grau- und Brauntöne, die an ein mit Algen bewachsenes Gehäuse erinnern, sowie dunkle Armstreifen, die an die Beine von Einsiedlerkrebsen erinnern sollen.
Algenkraken sind tagsüber am aktivsten. Sie verlassen ihre Höhlen zur Nahrungssuche und kehren nachts zurück. Sie ernähren sich überwiegend von kleinen Krebstieren, darunter Schwimmkrabben (Portunidae) und Schamkrabben (Calappidae), indem sie kleine Steine und Algenansammlungen ertasten, "anspringen" und sich in den Sand graben. Sie jagen ihre Beute durch „Jetting“, d. h. durch das Ausstoßen von Wasser aus ihrem Siphon, um ihren Körper mit dem Kopf voran vorwärtszutreiben. Sobald sie ihre Beute gefangen haben, bohren sie sich mit ihrem scharfen Schnabel in das Exoskelett der Krustentiere und erreichen den Muskel im Inneren. Meistens fressen sie ihre Beute an Ort und Stelle, aber gelegentlich, wenn sie ihre Beute in der Nähe ihres Baus verzehren, tragen sie das Exoskelett bis zu einem Meter weit weg, um es dort zu entsorgen
Synonyme:
Octopus (Abdopus) aculeatus A. d'Orbigny, 1834 · unaccepted (superseded combination)
Octopus aculeatus A. d'Orbigny, 1834 · unaccepted (superseded combination)
Octopus harmandi Rochebrune, 1882 · unaccepted (synonym)