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Marginella san Wellenlinien Marginella

Marginella san wird umgangssprachlich oft als Wellenlinien Marginella bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Marginella san, whittle rock false bay 2022 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17739 
AphiaID:
827850 
Wissenschaftlich:
Marginella san 
Umgangssprachlich:
Wellenlinien Marginella 
Englisch:
Wavy-line Marginella 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Marginellidae (Familie) > Marginella (Gattung) > san (Art) 
Erstbestimmung:
S. G. Veldsman, 2014 
Vorkommen:
Endemische Art, Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 45 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Weiche Böden 
Größe:
2,9 cm - 3,5 cm 
Temperatur:
10°C - 20°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Marginella adamasoides
  • Marginella adamkusi
  • Marginella aequinoctialis
  • Marginella aikeni
  • Marginella albocincta
  • Marginella alborubra
  • Marginella albospira
  • Marginella aliwalensis
  • Marginella amazona
  • Marginella anapaulae
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-19 12:47:34 

Haltungsinformationen

Marginella san S. G. Veldsman, 2014

Marginella san gehört zur Familie der Marginellidae, den sogenannten Randschnecken.Mitglieder der Familie haben ein ovales Gehäuse. Es handelt sich ausschließlich um räuberisch Arten, die in sandigen Böden oder unter Steinen auf ihre Nahrung lauern, die aus anderen Mollusken besteht.

Die Schalen der Arten dieser Gattung sind abgerundet, glatt und glänzend, mit einer großen Öffnung, die gezahnt zu sein scheint, da sie den Rand der Columellarfalten zeigt. Bei vielen Arten sind die Schalen bunt. Die glänzende Oberfläche der Schale resultiert aus der Tatsache, dass der Mantel den größten Teil der Schale bedeckt, wenn das Tier aktiv ist. Wie für die Neogastropoda typisch, hat das Tier einen langen Siphon. Wenn das Tier aktiv ist, ragt der Fuß viel weiter heraus als der Rand der Schale.

Randschnecken haben kein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.Der Kopf ist gegabelt, mit schlanken Tentakeln und Augen in kleinen Ausbuchtungen seitlich der Tentakelbasis. Der Siphon ist groß und ragt über den Kopf hinaus. Der Fuß ist groß und flach und im ausgestreckten Zustand etwas länger als die Schale.

Der Typusfundort von Marginella san ist die False Bay, westliche Agulhasbank, Südafrika. Alle untersuchten Exemplare wurden durch Tauchgänge in der False Bay in Tiefen zwischen 10 und 45 m geborgen. Früher glaubte man, dass diese Art auch in der östlich gelegenen Mossel Bay vorkommt, aber die Exemplare aus Mossel Bay unterscheiden sich deutlich.Marginella san ist in der False Bay endemisch.

Beschreibung: Das Gehäuse ist 29–35 mm groß, breit birnenförmig mit abgerundeter Schulter und scharfer, spitzer Lippenkante am hinteren Ende. Gehäuseoberfläche glatt, Turmspitze konisch, mittelhoch, etwas breiter Protokonch, stumpfe Spitze, cremefarben. Keine Lippenzähnchen oder hintere Lippenkerbe. Columella mit vier durchgehenden Falten, die untere (vierte) Falte endet an der Basis des Gehäuses. Kallus bedeckt nur die unteren beiden Falten. Öffnung gerade, mäßig breit, cremefarben. Dicke Lippe, cremefarben, keine Zeichnung auf dem Labrum, etwas holprig an der Lippenkante.

Grundfarbe des Körperwirbels ist cremefarben bis sehr hellgelb, manchmal sehr hellgrau. Zwei breite Bänder um den Körperwirbel, bestehend aus unterbrochenen schwarzen bis dunkelbraunen Zeichnung Der Körperwirbel weist sehr dünne, hellgraue, längs verlaufende Wellenlinien auf, die weit auseinander liegen und sich über die Schulter bis zur Spitze fortsetzen .

Synonyme:
Marginella (Lineamarginella) san S. G. Veldsman, 2014 · alternative representation

Weiterführende Links

  1. BioLib.cz (en). Abgerufen am 19.09.2025.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 19.09.2025.

Bilder

Allgemein


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