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Pseudodax moluccanus Meißelzahn-Junker, Molukken Junker

Pseudodax moluccanus wird umgangssprachlich oft als Meißelzahn-Junker, Molukken Junker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 3000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rainer Kretzberg, Deutschland

Foto: Mirih, Malediven

Nov.ember 2008
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rainer Kretzberg, Deutschland . Please visit www.kretzberg.de for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
180 
AphiaID:
219046 
Wissenschaftlich:
Pseudodax moluccanus 
Umgangssprachlich:
Meißelzahn-Junker, Molukken Junker 
Englisch:
Chisel-tooth Wrasse, Chiseltooth Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudodax (Gattung) > moluccanus (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1840 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Britische Jungferninseln, China, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Java, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 60 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Meerwasser, Riff verbunden, Riffhänge, Unterwasserhöhlen 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
25,5°C - 29°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Korallen(polypen) = korallivor 
Aquarium:
~ 3000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-07-12 14:08:09 

Haltungsinformationen

Pseudodax moluccanus (Valenciennes, 1840)

Pseudodax moluccanus bewohnt klare Kanäle und Riffe im Meer. Jungfische findet man häufig an Abhängen unter 18 m. Erwachsene Tiere findet man meist in der Nähe von Höhlen, während Jungfische häufig in Höhlen leben. Erwachsene Tiere sind Einzelgänger und ernähren sich von Algen und kleinen Wirbellosen. Jungfische wurden beim „Reinigen“ anderer Fische beobachtet. Aufgrund seines Gebisses gilt er als naher Verwandter der Papageienfische (Scaridae), obwohl er sich ähnlich verhält wie die Art Anampses.

Selten im Handel zu finden, über die Art ist aquaristisch wenig Verwertbares bekannt. Dauerschwimmer, der ein grosses Becken braucht.Ansonsten ein typischer Lippfisch, der dazu noch 25 cm gross wird. Wie bei allen grosswerdenden Lippfischen sollte man damit rechnen, dass dieserkein Kind von Traurigkeit ist

Zeigt als Jungtier eine ganz andere Färbung dunkel mit einem breiten, neonblauen Rückenstreifen) und wird immer wieder mal importiert. Die Art ist zumindest juvenil ein starker Korallenpolypenfresser (SPS).

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Synonyme:
Odax moluccanus Valenciennes, 1840 · unaccepted
Pseudodax mollucanus (Valenciennes, 1840) · unaccepted (misspelling)
Pseudodax molluccanus (Valenciennes, 1840) · unaccepted (misspelling)
Pseudodax molucanus (Valenciennes, 1840) · unaccepted (misspelling)
Pseudodax moluccans (Valenciennes, 1840) · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. Chiseltooth Wrasse- Facts and Photographs (en). Abgerufen am 12.07.2025.
  2. Erstbeschreibung von Pseudodax moluccanus (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Copyright J.E. Randall, Rotes Meer
1
1

Männlich

Copyright zsispeo, Foto: Ägypten, Männchen
1
copyright Richard & Mary Field, Saudi Arabia, Jeddah
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1

Weiblich

Copyright Bo Davidsson, Schweden
1

Semiadult

Foto: Malaysia, Sipadan Island, Sabah
1

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 22.08.10#1
Habe diesen supertollen Pflegling nun schon fast 5 Jahre.
Sehr umgänglich mit allen Mitbewohnern und frisst alles, was Ihm vor seinen Schnabel kommt. Hält Borstenwürmer im Zaum und Glasrosen leben in seinem Becken seit Jahren keine mehr. Nicht für Steinkorallen Becken geeignet > bin bei mehreren Versuchen kläglich gescheitert. Weichkorallen lässt er mehrheitlich in Ruhe, zupft an und an mal daran, aber hinterlässt keine Schäden, die nicht verkraftet werden.
Gräbt sich jede Nacht im Sand ein, daher ist es sehr wichtig, Ihm einen genügend hohen Sandboden zu bieten und nicht zu grob sollte dieser sein. Wächst eher langsam, denn in dieser Zeit ist er bei mir max. 6 cm grösser geworden.
Nicht sonderlich Krankheitsanfällig, recht frech und bekommt daher ab und zu mal ärger mit dem Doc, wenn er diesem zu oft auf die Pelle rückt oder 100 Mal vor der Nase rumschwimmt > dies führt dann immer wieder mal zu einem geschwollenen Auge, das sich aber immer wieder problemlos erholt.
Ein wirklich toller Hingucker, der auch durch seine Schwimmkunst besticht.

1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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