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Ophichthus altipennis Sand-Schlangenaal

Ophichthus altipennis wird umgangssprachlich oft als Sand-Schlangenaal bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ole Johan Brett, Norwegen

copyright Ole Johan Brett, Norwegen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ole Johan Brett, Norwegen . Please visit www.tropicalfavourites.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2799 
AphiaID:
271937 
Wissenschaftlich:
Ophichthus altipennis 
Umgangssprachlich:
Sand-Schlangenaal 
Englisch:
Black-finned Snake Eel, Highfin Snake Eel 
Kategorie:
Schlangenaale 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Ophichthidae (Familie) > Ophichthus (Gattung) > altipennis (Art) 
Erstbestimmung:
(Kaup), 1856 
Vorkommen:
Ambon, Amerikanisch-Samoa, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Kleine Sundainseln, Komoren, Korea, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Molukken, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Samoa, Seychellen, Süd-Afrika, Sulawesi, Sumatra, Tahiti, Timorsee, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 120cm 
Temperatur:
24,1°C - 29,2°C 
Futter:
Amphibien, Futtergarnelen, Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Ophichthus alleni
  • Ophichthus aniptocheilos
  • Ophichthus apachus
  • Ophichthus aphotistos
  • Ophichthus apicalis
  • Ophichthus arneutes
  • Ophichthus asakusae
  • Ophichthus brachynotopterus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-08-16 19:51:00 

Haltungsinformationen

Ophichthus altipennis (Kaup, 1856)

Die Schlangenaale bestehen aus etwa 250 Arten in 52 Gattungen. Der Name kommt aus dem griechischen, ophis bedeutet Schlange und ichthys Fisch. Sie leben in subtropischen und tropischen Meeren in Küstenregionen, meist über Sandböden. Tagsüber halten sie sich versteckt im Sand, nur der Kopf schaut oft hinaus, nachts gehen die Räuber auf Beutefang.

Anders als Muränen sind sie nicht so sehr an ein Versteck gebunden. Die meisten Arten fressen Fisch oder Krebstiere, einige haben sich auf Kopffüßer spezialisiert.

Schlangenaale ähneln den Muränen, man kann sie durch die vorn sitzenden vorderen Nasenlöchern, die in nach unten gebogenen Röhrchen enden, von diesen unterscheiden.

Leben oft auf flachen Sandböden , teilweise mit lockeren Seegrasbeständen. Der Sandboden ist im Aquarium wichtig, damit der Aal sich eingraben kann !

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!

Synonyme:
Microdonophis altipennis Kaup, 1856 · unaccepted
Ophichthus altipinnis (Kaup, 1856) · unaccepted (misspelling)
Ophichthus melanochir (Bleeker, 1864) · unaccepted
Ophichthys melanochir Bleeker, 1864 · unaccepted
Pisoodonophis zophistius Jordan & Snyder, 1901 · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 16.08.2025.

Bilder

Allgemein

Black-finned Snake Eel Ophichthus altipennis Bunaken, Sulawesi, INDONESIA 2009-
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Black-finned Snake Eel Ophichthus altipennis Bunaken, Sulawesi, INDONESIA 2009-
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Copyright Jim Greenfield, Foto Indonesia, N. Sulawesi,
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Copyright Ole Johann Brett, Borneo, Malaysia
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copyright Ole Johann Brett, Norwegen
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copyright  Ole Johan Brett, Norwegen
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Ophichthus melanochir - Sand-Schlangenaal  -  Oktober 2006 - Indonesia - North-Sulawesi - P. Lembeh - Canon DIGITAL IXUS 700
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