Haltungsinformationen
Charonia tritonis (Linnaeus, 1758)
Charonia tritonis, auch bekannt als Tritonshorn und Riesentriton, gilt als eine der größten Meeresschnecken überhaupt. Die Schale der Riesentriton kann über einen halben Meter an Länge erreichen.
Sie ist im Indo-Pazifik in Korallenriffen anzutreffen und ernährt sich von Stachelhäutern (Echinodermata). Zur Beute gehört auch der Dornenkronenseestern (Acanthaster planci), der durch seine Fresstätigkeit an Polypen der Steinkorallen viele tropische Riffe gefährdet.
Es ist bekannt, dass diese großen Meeresschnecken ihre Beute, bestehend aus Seesternen und anderen Weichtieren, aufspüren und gezielt jagen. Obwohl Seesterne ankommende Beute erkennen und davor fliehen können, sind Tritonschnecken schneller. Sobald die Schnecke ihre Beute mit ihrem muskulösen Fuß gepackt hat, reißt sie mit ihrer gezackten Radula durch die Haut und setzt lähmenden Speichel frei. Von da an frisst die Tritonschnecke langsam. Bei kleineren Beutetieren verschluckt sie diese im Ganzen und spuckt später unverdauliche Bestandteile wieder aus.
Als einer der wenigen erfolgreichen Raubtiere des Dornenkronenseestern (Acanthaster planci) werden Tritonshörner gezüchtet. Auf diese Weise wird versucht, die Population der Seesterne auf natürliche Weise zu reduzieren und Riffe wiederherzustellen.
Tritonshörner sind keine Hermaphroditen, denn sie haben zwei getrennte Geschlechter und vermehren sich durch innere Befruchtung. Weibliche Tiere legen ihre Larven in weißen Kapseln ab. Diese Larven gelangen dann für drei Monate in ein Planktonstadium.
Leider wird das Tritonshorn wegen des imposanten Gehäuses gesammelt und steht in vielen Gebieten vor der Ausrottung. Nach der deutschen Bundesartenschutzverordnung dürfen diese Gehäuse nicht eingeführt werden, wird allerdings nicht in der Roten Liste aufgeführt.
Hinweis: Alle angeblichen Sichtungen dieser Schnecke im Mittelmeer sind Charonia variegata!
Synonyme:
Eutritonium tritonis (Linnaeus, 1758)
Murex tritonis Linnaeus, 1758 (original combination)
Septa tritonia Perry, 1810
Triton imbricata W. H. D. Adams, 1868
Triton marmoratum Link, 1807
Charonia tritonis, auch bekannt als Tritonshorn und Riesentriton, gilt als eine der größten Meeresschnecken überhaupt. Die Schale der Riesentriton kann über einen halben Meter an Länge erreichen.
Sie ist im Indo-Pazifik in Korallenriffen anzutreffen und ernährt sich von Stachelhäutern (Echinodermata). Zur Beute gehört auch der Dornenkronenseestern (Acanthaster planci), der durch seine Fresstätigkeit an Polypen der Steinkorallen viele tropische Riffe gefährdet.
Es ist bekannt, dass diese großen Meeresschnecken ihre Beute, bestehend aus Seesternen und anderen Weichtieren, aufspüren und gezielt jagen. Obwohl Seesterne ankommende Beute erkennen und davor fliehen können, sind Tritonschnecken schneller. Sobald die Schnecke ihre Beute mit ihrem muskulösen Fuß gepackt hat, reißt sie mit ihrer gezackten Radula durch die Haut und setzt lähmenden Speichel frei. Von da an frisst die Tritonschnecke langsam. Bei kleineren Beutetieren verschluckt sie diese im Ganzen und spuckt später unverdauliche Bestandteile wieder aus.
Als einer der wenigen erfolgreichen Raubtiere des Dornenkronenseestern (Acanthaster planci) werden Tritonshörner gezüchtet. Auf diese Weise wird versucht, die Population der Seesterne auf natürliche Weise zu reduzieren und Riffe wiederherzustellen.
Tritonshörner sind keine Hermaphroditen, denn sie haben zwei getrennte Geschlechter und vermehren sich durch innere Befruchtung. Weibliche Tiere legen ihre Larven in weißen Kapseln ab. Diese Larven gelangen dann für drei Monate in ein Planktonstadium.
Leider wird das Tritonshorn wegen des imposanten Gehäuses gesammelt und steht in vielen Gebieten vor der Ausrottung. Nach der deutschen Bundesartenschutzverordnung dürfen diese Gehäuse nicht eingeführt werden, wird allerdings nicht in der Roten Liste aufgeführt.
Hinweis: Alle angeblichen Sichtungen dieser Schnecke im Mittelmeer sind Charonia variegata!
Synonyme:
Eutritonium tritonis (Linnaeus, 1758)
Murex tritonis Linnaeus, 1758 (original combination)
Septa tritonia Perry, 1810
Triton imbricata W. H. D. Adams, 1868
Triton marmoratum Link, 1807