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Neoniphon sammara Blutfleck-Husar

Neoniphon sammara wird umgangssprachlich oft als Blutfleck-Husar bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 3000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Lord Howe, Tasmansee


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3413 
AphiaID:
159393 
Wissenschaftlich:
Neoniphon sammara 
Umgangssprachlich:
Blutfleck-Husar 
Englisch:
Sammara Squirrelfish 
Kategorie:
Soldatenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Beryciformes (Ordnung) > Holocentridae (Familie) > Neoniphon (Gattung) > sammara (Art) 
Erstbestimmung:
(Forsskål, ), 1775 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bali, Banggai-Inseln, Cargados-Carajos-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Jemen, Jordanien, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Samoa, Seychellen, Socotra Archipel, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tonga, Tuamotu-Archipel, Vietnam, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 46 Meter 
Größe:
bis zu 32cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Futtergarnelen, Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 3000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-03-30 12:10:38 

Gift


Neoniphon sammara ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Neoniphon sammara halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

Neoniphon sammara bewohnt Seegraswiesen, aber auch Geröllfelder, vom Flachwasser bis in Tiefen von ca. 50 m.
Tagsüber lebt er aber meist versteckt in Höhlen und Spalten.
Der Blutfleck-Husar geht nur Nachts auf Beutefang.
Zur Beute gehören dann kleine Fische, Krabben und Garnelen oder auch größeres Plankton.
Sein deutscher Name rührt von einem auffallend blutroten Fleck in der Rückenflosse her.

Synonyme:
Flammeo sammara (Forsskål, 1775)
Holocentrum sammana (Forsskål, 1775)
Holocentrum sammara (Forsskål, 1775)
Holocentrus rubrofuscus Lacepède, 1802
Holocentrus sammara (Forsskål, 1775)
Kutaflammeo sammara (Forsskål, 1775) ·
Labrus angulosus Lacepède, 1801
Sciaena sammara Forsskål, 1775

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 30.03.2022.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 30.03.2022.

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Allgemein


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