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Chlorodiella cytherea Krabbe

Chlorodiella cytherea wird umgangssprachlich oft als Krabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


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Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3521 
AphiaID:
209138 
Wissenschaftlich:
Chlorodiella cytherea 
Umgangssprachlich:
Krabbe 
Englisch:
Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Xanthidae (Familie) > Chlorodiella (Gattung) > cytherea (Art) 
Erstbestimmung:
(Dana, ), 1852 
Vorkommen:
China, Djibouti, Französisch-Polynesien, Golf von Aden, Hawaii, Indopazifik, Japan, Kiribati, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malediven, Mauritius, Mayotte, Nördliche Mariannen, Osterinsel (Rapa Nui), Philippinen, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Tahiti, Taiwan, Tuamotu-Archipel, Vanuatu 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
24,9°C - 29,1°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Detritus (totes organisches Material), Herbivor (pflanzenfressend), Krill (Euphausiidae), Muschelfleisch 
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-08-20 12:42:27 

Haltungsinformationen

Chlorodiella cytherea (Dana, 1852)

Chlorodiella cytherea wird als Allesfresser/Pflanzenfresser von sealifebase und gezeitenktrabbe eingestuft.

Chlorodiella cytherea ist wie die Chlorodiella nigra generell als harmloser Algenfresser zu bezeichnen. Jedoch heißt das nicht, dass andere Kost (verendete Fische, Muscheln, Garnelen usw.) nicht verwertet wird. Eine aktive Jagd ist mir bislang nicht bekannt.Auffallen sind bei ihr die behaarten und geringelten Beine.

Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig

Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!

Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.

Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.

Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.

Synonyme:
Chlorodius (Chlorodius) cytherea Dana, 1852 · unaccepted > superseded combination
Chlorodius cytherea Dana, 1852 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Chlorodiella cytherea
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Chlorodiella cytherea
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