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Mitra papalis Papstkrone, Papst-Mitra

Mitra papalis wird umgangssprachlich oft als Papstkrone, Papst-Mitra bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Mitra-papalis-k01-120108


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3584 
AphiaID:
423927 
Wissenschaftlich:
Mitra papalis 
Umgangssprachlich:
Papstkrone, Papst-Mitra 
Englisch:
Papal Mitre 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Mitridae (Familie) > Mitra (Gattung) > papalis (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Guam, Indien, Indopazifik, Japan, Madagaskar, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mosambik, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Neukaledonien, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Taiwan, Tansania, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Korallenriffe, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
5 cm - 15 cm 
Temperatur:
25,2°C - 29,4°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Mitra abbatis
  • Mitra aerumnosa
  • Mitra aikeni
  • Mitra albocarnea
  • Mitra aliciae
  • Mitra amaura
  • Mitra ancillides
  • Mitra antillensis
  • Mitra arnoldeyasi
  • Mitra atjehensis
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-28 19:38:00 

Haltungsinformationen

Mitra papalis (Linnaeus, 1758)

Mitra mitra ist eine Gehäuseschnecke in der Familie Mitridae, die aufgrund ihrer Gehäuseform (Erinnert an die Mitra eines Bischoffs) als Mitraschnecken bezeichnet werden.

Mitglieder der Gattung haben eine hohe Schale mit Spindelfalten, jedoch kein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Die Gehäuse von Mitraschnecken sind attraktiv gemustert.

Es sind karnivore Schnecken, die entweder aktiv räuberisch beute machen oder sich von Aas ernähren.

Wir sind der Meinung, dass die meisten der heute im Handel befindlichen Mitra papalis eigentlich Mitrat mitra sind. Mitra papalis ist in den Windungen sichtbar gestuft und es finden sich kleine Höcker an den Stufen.

Um sie richtig zu pflegen, sollte man über ein mindestens 300 Liter großes Becken verfügen, in dem sich auch eine Sandschicht von mind. 5 cm, besser mehr, befindet. Die Korngröße soll optimalerweise bei 3-5 mm liegen .Die schöne Mitra-Schnecke gräbt sich meist vollständig tagsüber in den Sand ein.

Mitra papalis leben in Korallenriffen und unter Felsen, von der Gezeitenzone bis zu einer Tiefe von etwa 30 m.

Diese Schnecken sind Aas- und Restefresser und an sich leicht zu pflegen. Es gibt immer wieder Berichte, wonach sie auch Borstenwürmer nicht verschmähen, aber sich auch an anderen schnecken vergreifen sollen.

Synonyme:
Mitra (Mitra) papalis (Linnaeus, 1758)
Tiarella papalis (Linnaeus, 1758)
Voluta mitra papalis Linnaeus, 1758 (basionym)
Voluta papalis Linnaeus, 1758 (original combination)

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Ausgabe #4
Das Aquaporträt

Schon über einige Jahre hinweg, hatte ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, in die Welt der Meerwasseraquaristik einzutauchen. Im Februar 2018 war es endlich so weit. 

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Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 28.06.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 05.04.2021.

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