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Heterodontus japonicus Japanischer Stierkopfhai

Heterodontus japonicus wird umgangssprachlich oft als Japanischer Stierkopfhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Es wird ein Aquarium von mindestens 50000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3795 
AphiaID:
276696 
Wissenschaftlich:
Heterodontus japonicus 
Umgangssprachlich:
Japanischer Stierkopfhai 
Englisch:
Japanese Bullhead Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Heterodontiformes (Ordnung) > Heterodontidae (Familie) > Heterodontus (Gattung) > japonicus (Art) 
Erstbestimmung:
Miklouho-Maclay & MacLeay, 1884 
Vorkommen:
China, Japan, Korea, Taiwan, West-Pazifik 
Meerestiefe:
6 - 100 Meter 
Größe:
20 cm - 120 cm 
Temperatur:
8°C - 18°C 
Futter:
Krustentiere, Muschelfleisch, Muscheln (Mollusken), Nahrungsspezialist 
Aquarium:
~ 50000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2011-07-24 16:21:51 

Haltungsinformationen

Ein typischer Vertreter der Stierkopfhaie, die sich u.a. durch die hornartigen Verknöcherungen über den Augen, wie auch den Stacheln vor der 1. und 2. Rückenflossen charakterisieren lassen. Für Großaquarien denkbar, doch der Aufwand ist als extrem hoch einzuschätzen und damit den kommerziellen Aquarien vorbehalten.
Hornhaie sind auf Krustentiere, Muscheln und Stachelhäuter spezialisiert und damit auch als Nahrungsspezialisten einzustufen.
Dieser Hai ist nur im Süd-Chinesischem Meer anzustreffen und eher ein Vertreter der kühleren Wasserschichten.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

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