Haltungsinformationen
Thomas Tögel in einem Bericht auf Korallenriff.de
Thyca stellasteris
In diesem Falle handelte es sich nicht, wie von mir irrtümlicherweise angenommen, um eine Muschel, sondern um eine Schnecke.
Und mit der gegebenen Wahrscheinlichkeit, dass diese Schnecke aus der Familie EULIMIDAE, einer kleinen parasitär lebenden Schnecke namens Thyca stammen könnte, machte ich mich wieder auf die Suche.
Natürlich wollt ich nun mehr wissen, auch in Bezug auf den Parastismus dieser Schnecke, die eigentlich eher interessant aussieht, vor allem, wenn sie mit dem schwarzen Rüssel auf Nahrungssuche ist.
Leider ist zu dieser Gattung nicht viel zu finden, von den zahlreichen Bildmaterial mal abgesehen, und so hab ich aus dem wenigen mir zur Verfügung stehenden Informationen ein Bild dieser Schnecke gemacht, der Ernährung und der Beschreibung.
Im Gegensatz zu den meisten Schneckenarten besitzen sie ein kappenförmiges Gehäuse, das eher in der Form einer Muschel mit zahlreichen Rippelungen erinnert.
Häufig zu finden sind diese Thyca-Schnecken auf der Unterseite von Seesternen, besonders der Linckia Arten, wo sie in einem parasitären Stadium leben.
Hierbei sitzen sie meist auf oder neben der Ambulakralfurche des Seesterns und stecken ihren Rüssel in derselben und saugen Gewebe und Körperflüssigkeit des Wirtes auf.
Anzutreffen sind diese Schnecken meist paarweise, wobei es aber auch zu einem dichten Besatz des Wirtes kommen kann.
Auch wenn die Thyca-Schnecke den Wirt durch ihren parasitären Befall nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt sie doch negativ auf das Wohlbefinden, die Fortpflanzung und bei starken Befall auf die Lebensdauer aus.
Aber nicht nur Seesterne werden befallen, sondern auch auf Haarsternen, Seegurken, Muscheln, Seeigeln und Schnecken kann man diese aufsitzenden Tiere finden.
Synonym: Thyca (Thyca) stellasteris Koehler & Vaney, 1912
Thyca stellasteris
In diesem Falle handelte es sich nicht, wie von mir irrtümlicherweise angenommen, um eine Muschel, sondern um eine Schnecke.
Und mit der gegebenen Wahrscheinlichkeit, dass diese Schnecke aus der Familie EULIMIDAE, einer kleinen parasitär lebenden Schnecke namens Thyca stammen könnte, machte ich mich wieder auf die Suche.
Natürlich wollt ich nun mehr wissen, auch in Bezug auf den Parastismus dieser Schnecke, die eigentlich eher interessant aussieht, vor allem, wenn sie mit dem schwarzen Rüssel auf Nahrungssuche ist.
Leider ist zu dieser Gattung nicht viel zu finden, von den zahlreichen Bildmaterial mal abgesehen, und so hab ich aus dem wenigen mir zur Verfügung stehenden Informationen ein Bild dieser Schnecke gemacht, der Ernährung und der Beschreibung.
Im Gegensatz zu den meisten Schneckenarten besitzen sie ein kappenförmiges Gehäuse, das eher in der Form einer Muschel mit zahlreichen Rippelungen erinnert.
Häufig zu finden sind diese Thyca-Schnecken auf der Unterseite von Seesternen, besonders der Linckia Arten, wo sie in einem parasitären Stadium leben.
Hierbei sitzen sie meist auf oder neben der Ambulakralfurche des Seesterns und stecken ihren Rüssel in derselben und saugen Gewebe und Körperflüssigkeit des Wirtes auf.
Anzutreffen sind diese Schnecken meist paarweise, wobei es aber auch zu einem dichten Besatz des Wirtes kommen kann.
Auch wenn die Thyca-Schnecke den Wirt durch ihren parasitären Befall nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt sie doch negativ auf das Wohlbefinden, die Fortpflanzung und bei starken Befall auf die Lebensdauer aus.
Aber nicht nur Seesterne werden befallen, sondern auch auf Haarsternen, Seegurken, Muscheln, Seeigeln und Schnecken kann man diese aufsitzenden Tiere finden.
Synonym: Thyca (Thyca) stellasteris Koehler & Vaney, 1912