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Thyca crystallina Kristall-Seesternschnecke

Thyca crystallina wird umgangssprachlich oft als Kristall-Seesternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Crystalline Sea Star Snail, Thyca crystallina Romblon 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8969 
AphiaID:
221112 
Wissenschaftlich:
Thyca crystallina 
Umgangssprachlich:
Kristall-Seesternschnecke 
Englisch:
Crystalline Seastar Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Eulimidae (Familie) > Thyca (Gattung) > crystallina (Art) 
Erstbestimmung:
(Gould, ), 1846 
Vorkommen:
Australien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Lembeh-Straße, Palau, Philippinen, Raja Ampat, Sulawesi, West-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 1 Meter 
Größe:
0.35 cm - 1.38 cm 
Temperatur:
22°C - 26,8°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-11-10 19:13:18 

Haltungsinformationen

Thyca crystallina sieht auf dem ersten Blick wie eine Muschel aus, ist aber eine Gehäuseschnecke. Sie lebt parasitär auf dem blauen Seestern Linckia laevigata und ist diesem farblich angepasst ist.

Die Schnecke bohrt ihren Rüsseln in das Gewebe des Seesterns und ernährt sich von Körperflüssigkeit und Gewebe.

Thyca crystallina kann ihr Leben lang auf dem selben Seestern fest angesaugt verbringen. Das Weibchen ist dabei viel größer als das Männchen. Die Körpergröße des Männchens beträgt etwa ein Zehntel des Weibchens. Das Männchen lebt im Gehäuse des Weibchens und befruchtet die Eier.

Die Schnecke soll zum zusätzlich zum verursachten Gewebeschaden am Seestern auch die Ursache für sekundäre bakterielle Wundinfektionen des befallenen Seesterns sein, an denen dieser dann sogar sterben kann.

Synonyme:
Pileopsis crystallina A. A. Gould, 1846 · unaccepted (original combination)
Thyca (Bessomia) crystallina (A. A. Gould, 1846) · alternate representation
Thyca pellucida Kükenthal, 1897 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 29.12.2022.

Bilder

Allgemein


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