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Tylosurus choram Rotmeer Hornhecht

Tylosurus choram wird umgangssprachlich oft als Rotmeer Hornhecht bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 500000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

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Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3989 
AphiaID:
126379 
Wissenschaftlich:
Tylosurus choram 
Umgangssprachlich:
Rotmeer Hornhecht 
Englisch:
Red Sea Houndfish 
Kategorie:
Hornhechtartige 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Beloniformes (Ordnung) > Belonidae (Familie) > Tylosurus (Gattung) > choram (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1837 
Vorkommen:
Golf von Oman / Oman, Indien, Israel, Libanon, Mittelmeer, Ost-Afrika, Rotes Meer, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Freiwasser, in der Wassersäule, Meerwasser 
Größe:
70 cm - 120 cm 
Temperatur:
23,3°C - 29,3°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krebse, Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 500000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-17 18:23:14 

Haltungsinformationen

Tylosurus choram (Rüppell, 1837)

Diese Art wurde 1837 von Eduard Rüppell als Belone choram beschrieben, wobei das Rote Meer als Typuslokalität angegeben wurde.Der Artname "choram" ist arabisch für Hornhecht.

Tylosurus choram ist eine Art der Hornhechte aus der Familie der Belonidae.

Artname - in der Original Beschreibung von Rüppell heißt es: "Der Fisch kommt häufig im Roten Meer vor, in zahlreichen Familien zusammenlebend. Er wird bis zu vier Fuß lang, heißt im arabischen "Choram", und das Fleisch, welches den Geruch von denjenigen von Esox lucius hat, ist ziemlich schmackhaft."

Beschreibung: Körper sehr langgestreckt. Beide Kiefer extrem lang und spitz, bilden einen scharfen Schnabel. Rücken- und Afterflosse liegen einander gegenüber. Vorderflossenstrahlen deutlich länger als die übrigen. Brustflosse kurz. Schwanzflosse gegabelt, der untere Lappen etwas größer als der obere. Zahlreiche nadelartige Zähne unterschiedlicher Größe. Kleine Rundschuppen, abfallend und leicht ablösbar.

Farbe: Rücken dunkelblau mit silbrig-weißem Bauch.

Dieser bläuliche Meeresfisch mit langem, schlankem Körper und einem spitzen, langgezahnten Schnabell ist in den meisten gemäßigten, warmen Meeren und gelegentlich auch in Flüssen anzutreffen und kommt im Roten Meer in großer Zahl vor. Er ist ein schneller Raubfisch, der in kleinen Schwärmen nahe der Wasseroberfläche schwimmt

Kommt im Roten Meer, westl. Indischer Ozean und Golf of Oman vor.Wurde aber auch schon im Bereich Mittelmeer bis Suez Kanal gesichtet.

Die Familie der Hornhechte (Belonidae) umfasst 34 Arten in 10 Gattungen. Belonidae steht hierbei, aufgrund des Aussehens, für Geschoss oder Pfeil. Hornhechte sind sehr schlanke Oberflächenfische. Sie haben ein schnabelartiges, verlängertes Maul mit zahlreichen, nadelartigen Zähnen. Kleine, im Süßwasser, lebende Arten werden nur 6 bis 7 Zentimeter lang, während große, marine Arten bis zu 2 Meter lang werden.

Verbreitung:Die Tiere haben eine Verbreitung in tropischen, subtropischen aber auch gemäßigten Meeren, in Brack und auch Süßgewässern.

Ernährung:Hornhechte ernähren sich von kleinen Fischen und freischwimmenden Krebsen.

Synonyme:
Belone choram Rüppell, 1837 · unaccepted
Belone robusta Günther, 1866 · unaccepted
Esox belone marisrubri Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Tylosurus chorum (Rüppell, 1837) · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. biodiversitylibrary (de). Abgerufen am 19.11.2025.
  2. fishbase (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  3. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 17.11.2025.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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