Haltungsinformationen
Dactyloptena orientalis (Cuvier, 1829)
Der sog. Helm-Flughahn lebt meist als Einzelgänger, seltener paarweise vor allem auf Sand-/ Schlammböden im küstennahen Wasser Tagsüber graben sich die Tiere, die in bis 100 Metern Tiefe vorkommen, oft ein.
Flughähne waren lange Zeit eine eigene Gruppe, werden aber seit einiger Zeit in die Familie der Scorpaeniformes gestellt. Es sind komische, ja fast merkwürdige Fische, die einen schachtelartigen Körper und große flügelähnliche Brustflossen haben.
Entfernt verwandt sind sie mit Seemotten, denen sie entfernt auch ähnlich sehen. Flughähne fliegen nicht etwa, wie der Name vermuten lässt, sondern sie spazieren auf ihren fingerähnlichen Brustflossen über den Grund.
Flughähne ernähren sich hauptsächlich von Kleintieren, die im Bodengrund (Sand) finden. Dazu gehören Krebstiere, Mollusken und Würmer. Selbst vor kleinen Fischen machen sie nicht halt.
Im Aquarium sollte man Flughähnen großflächig Sand bieten, das Becken bzw. Aquarium sollte gut eingefahren sein, so dass sich viele Kleinsttiere entwickeln konnten. Denn frisch importierte Flughähne verweigern meist totes Futter. Hinzu kommt, dass man ihnen viel Schwimmraum bieten sollte, verbunden mit einer geeigneten Riffgestaltung. Sie verklemmen sich leicht, weshalb ein normales Riffbecken mit vielen Steinen und Kluften nicht so besonders geeignet erscheint.
Besser ist ein Sandzonenaquarium!
Zudem sollte die Pflege erfahrenen Aquarianern vorbehalten bleiben, vor allem, was die Futteraufnahme betrifft.
ACHTUNG: vor dem Einsetzen MÜSSEN alle bodenbewohnenden See-Anemonen entfernt werden. Das Tier erkennt See-Anemonen nicht als Gefahr.
Synonyme:
Corystion orientale (Cuvier, 1829)
Corystion orientalis (Cuvier, 1829)
Dactylopterus cheirophthalmus Bleeker, 1855
Dactylopterus japonicus Bleeker, 1854
Dactylopterus orientalis Cuvier, 1829
Ebisinus procne Ogilby, 1910
Der sog. Helm-Flughahn lebt meist als Einzelgänger, seltener paarweise vor allem auf Sand-/ Schlammböden im küstennahen Wasser Tagsüber graben sich die Tiere, die in bis 100 Metern Tiefe vorkommen, oft ein.
Flughähne waren lange Zeit eine eigene Gruppe, werden aber seit einiger Zeit in die Familie der Scorpaeniformes gestellt. Es sind komische, ja fast merkwürdige Fische, die einen schachtelartigen Körper und große flügelähnliche Brustflossen haben.
Entfernt verwandt sind sie mit Seemotten, denen sie entfernt auch ähnlich sehen. Flughähne fliegen nicht etwa, wie der Name vermuten lässt, sondern sie spazieren auf ihren fingerähnlichen Brustflossen über den Grund.
Flughähne ernähren sich hauptsächlich von Kleintieren, die im Bodengrund (Sand) finden. Dazu gehören Krebstiere, Mollusken und Würmer. Selbst vor kleinen Fischen machen sie nicht halt.
Im Aquarium sollte man Flughähnen großflächig Sand bieten, das Becken bzw. Aquarium sollte gut eingefahren sein, so dass sich viele Kleinsttiere entwickeln konnten. Denn frisch importierte Flughähne verweigern meist totes Futter. Hinzu kommt, dass man ihnen viel Schwimmraum bieten sollte, verbunden mit einer geeigneten Riffgestaltung. Sie verklemmen sich leicht, weshalb ein normales Riffbecken mit vielen Steinen und Kluften nicht so besonders geeignet erscheint.
Besser ist ein Sandzonenaquarium!
Zudem sollte die Pflege erfahrenen Aquarianern vorbehalten bleiben, vor allem, was die Futteraufnahme betrifft.
ACHTUNG: vor dem Einsetzen MÜSSEN alle bodenbewohnenden See-Anemonen entfernt werden. Das Tier erkennt See-Anemonen nicht als Gefahr.
Synonyme:
Corystion orientale (Cuvier, 1829)
Corystion orientalis (Cuvier, 1829)
Dactylopterus cheirophthalmus Bleeker, 1855
Dactylopterus japonicus Bleeker, 1854
Dactylopterus orientalis Cuvier, 1829
Ebisinus procne Ogilby, 1910