Haltungsinformationen
Veron, 2000
Die Kolonien sind massiv und meist halbkugelförmig und erreichen einen Durchmesser von zu 80 cm.
Zusätzliches Vorkommen:
Europainsel, Réunion, Tromelin-Insel, Glorioso-Inseln, Komoren, Küste von Mosambik
Farbe: grau, rosa-braun oder orangefarben mit blassen Mundscheiben.
Vorkommen: Flache Riffumgebungen.
Häufigkeit: Selten.
Ähnliche Arten: Plesiastrea devantieri, Plesiastrea versipora
Montastrea-Arten sind ähnlich wie viele LPS-Korallen (Favia, Favites) nur schwer zu identifizieren, trotz der guten Nachschlagewerke von AIMS oder dem Veron Band "Corals of the World".
Lebensraum: Diese seltenen Steinkoralle kommt in den meisten Riff-Umgebungen vor.
Ähnliche Arten: Montastrea colemani
Montastrea Arten sind ähnlich wie viele LPS- Korallen (Favia, Favites) nur schwer zu identifizieren.
Trotz der guten Nachschlagewerke von AIMS oder dem Veron Band "Corals of the World".
Zur Haltung:
Montastea-Korallen sind robuste, meist kugelförmig (aber auch flächig) wachsende Steinkorallen, die mit unterschiedlichem Licht, Strömungs- und Standortverhältnissen zurechtkommen.
Montastrea verträgt durchaus mehr Licht als andere LPS-Korallen.
Neue Polypen entstehen durch Teilung eines Mutterpolypen.
Folgende Arten sind bekannt
Montastrea colemani
Montastrea curta
Montastrea magnistellata
Montastrea valenciennesi
Zur ID guter Hinweis verfasst von Detlef Klose:
Montastrea-Arten sind von Favia-Arten nur sehr schwer zu unterscheiden.
Deren, hauptsächliches grobes, Unterscheidungsmerkmal ist, dass Favia-Arten sich (meistens und nicht nur?) intratentakulär vermehrt (Polypenteilung) und Montastrea-Arten sich (meistens und nicht nur?) extratentakulär (nebenan kommt ein neuer kleiner Polyp).






Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien